Besonders schöne Ausflugsziele in der Schweiz im Frühling
Frühling ist eine Zeit, in der alles auf Neubeginn, Veränderung und Wachstum eingestellt ist. Die Tage werden länger, die Sonne bekommt Kraft, die Natur erwacht und uns zieht es raus in die Natur. Wo könnte man seine Batterien besser aufladen als in der Natur inmitten von Blumen? Und das Beste ist, der blühende Frühling in der Schweiz zieht sich über einen langen Zeitraum von Süd nach Nord und vom Tal in die Berge. Deshalb stellen wir dir hier unsere Frühlingsausflüge in der Schweiz vor. Die vorgestellten Ausflugsziele für den Frühling in der Schweiz kannst du als Tagesausflug planen oder in einem verlängerten Wochenende kombinieren.
Blütenpracht und schneebedeckte Berge – Frühlingsausflüge im Tessin
Nach dem Motto «Blütenpracht und Schneebedeckte Berge» erleben wir den Frühling bei Ausflügen im Sonnenkanton der Schweiz. Hält doch der Frühling dort als erstes Einzug, wenn es auf der nördlichen Seite der Alpen häufig noch grau und kalt ist.
Kamelienpark Locarno
Bereits ab Februar beginnen die ersten Kamelien im Kamelienpark Locarno zu blühen. Im März explodiert die Blütenvielfalt dann förmlich. Locarno mit seinem mediterranen Charme ist als Stadt der Blumen bekannt. Feierte man doch dort seit den 1920er Jahren Blumenfeste. Davon übrig geblieben ist die Frühlingsveranstaltung «Camelie Locarno», die alljährlich im Kamelienpark Locarno an einem Wochenende um den 20. März herum gefeiert wird. Für mich ist der Kamelienpark einer der schönsten Ausflugsziele im Frühling in der Schweiz. Selbst wer kein Fan von Blumen ist, wird sich dem Ausblick über den See nicht entziehen können.
Mehr Bilder und eine ausführlichere Beschreibung findest du im Beitrag «Locarno dem Frühling auf der Spur».
Botanischer Garten Gambarogno
Der etwas erhöht an einem Hang liegende Botanische Garten Gambarogno zwischen Pizzogna und Vairano ist ebenfalls bekannt für seine Sammlungen von Kamelien, Magnolien, Azaleen und Rhododendren. Ein wildes Pflanzenparadies, eingerahmt von zwei Bächen, lädt zum Entdecken ein. Gleichzeitig geniesst man spannende Ausblicke auf die Bergwelt der gegenüberliegenden Seite des Lago Maggiore.
Mehr zu diesem Ausflugsziel im Frühling in der Schweiz erfährst du in unserem Beitrag zum Botanischen Garten Gambarogno.
Relaxen im Parco Ciani, Lugano
Mitten in Lugano am Luganersee gelegen, ist der Parco Ciani so etwas wie die grüne Lunge von Lugano. Eine einzigartige Verbindung von Kunst und Natur, alten Bäumen, Blumenrabatten und grosszügigen Grasflächen, mit kleinen Seestränden und einem Spielplatz im Schatten machen diesen Park für Jung und Alt attraktiv. Hier kann man die Seele baumeln lassen. Strassencafés, Museen und die umliegende Bergwelt machen Lugano zu einem besonderen Ausflugsziel im Frühling.
Mehr dazu findest du im gleichnamigen Beitrag.
Vom Monte Brè nach Gandria
Einer meiner liebsten Frühlingsausflüge in der Schweiz ist ein Besuch des Hausbergs von Lugano – dem Monte Brè mit anschliessender Wanderung nach Gandria. Dank des besonderen Klimas kann die Natur schon im Februar weit fortgeschritten sein. Die Ausblicke sind fantastisch, wenn du früh aufstehst.
Kombinieren solltest du den Abstieg mit einem Besuch in Gandria. Dieser verschachtelte Schmugglerort am Luganersee kurz vor der italienischen Grenze lässt keine Wünsche offen. Auf dem Olivenweg kannst du dann zurück nach Lugano laufen. Für dieses Ausflugsziel ist ein sonniger Tag im Frühling, wenn es noch nicht zu warm ist, perfekt. Mehr Informationen und Bilder findest du im Beitrag «Vom Monte Brè nach Gandria«.
Brissago Inseln
Auf den Brissago Inseln im Lago Maggiore herrschen die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen in der ganzen Schweiz. Insofern kannst du einem Besuch des Botanischen Gartens auf den Brissago Inseln botanisch über die Kontinente reisen. Allerdings kannst du dieses Ausflugsziel erst ab Anfang April geniessen, wenn der Frühling schon in vollem Gange ist, denn erst dann ist die Isola Grande für Publikum geöffnet. Kombiniert mit einer Schifffahrt von Locarno, Ascona und weiteren Haltestellen zur Insel gehört dieses Ausflugsziel zu den besonderen Frühlingsausflügen in der Schweiz. Mit ungefähr einer Stunde hat man von Locarno die längste Schifffahrt zu den Brissago Inseln. An einem sonnigen Tag ist diese Tour auf dem Lago Maggiore ein Traum. Der Besucheransturm nach Ankunft eines Schiffes verläuft sich recht bald.
Ein Tagesausflug zu den Brissago Inseln ist ein perfekter Ausflug, um den Frühling in der Schweiz zu geniessen. Wasser, Sonne, Pflanzenvielfalt, schöne Sitzplätze und gutes Essen – hier kann man so richtig auftanken. Wer die Insel ungestört geniessen will, kann über eine Übernachtung im hervorragend bewerteten Hotel Villa Emden auf der Insel nachdenken. Allerdings quaken im Frühling die Frösche im Teich.
Wenn du dich inspirieren lassen willst, findest du Bilder und weitere Informationen im Beitrag «Brissago Inseln – Rundgang auf der Isola Grande».
Parco San Grato, Carona
Der Parco San Grato liegt auf knapp 700 m Höhe oberhalb des Bilderbuchstädtchens Carona an den Hängen des Monte Arbostora. Aufgrund der Höhenlage beginnt hier der Frühling etwas später als am Luganersee oder dem Monte Brè. Der Park verfügt über eine grosse Anzahl an Rhododendren, Azaleen und Nadelbäumen. Ob man nun den Parco San Grato auf einer Wanderung besichtigt, wie wir es gemacht haben, oder direkt mit dem Bus ab Lugano oder mit dem Auto hochfährt, ist eigentlich egal. Du kannst wunderbare Ausblicke geniessen. Den Bericht zur Wanderung, auf der wir den Park besucht haben, findest du hier.
Auch eine Umrundung des Monte Arbostora bietet sich an. Dazu folgt man dem Wanderweg bis zur Alpe Vicania und geht anschliessend weiter zur Wallfahrtskirche Madonna d’Ongero. Anschliessend läuft man wieder in Richtung Carona. Hier sollte man sich die Zeit nehmen, den Ort näher zu erkunden.
Gäste des Hotels Villa Carona können im Parco San Grato in einem eigens aufgebauten «Million Star Tree Tent» in einem Zelt unter Bäumen im Park übernachten. Dieser Sonderaufenthalt muss speziell gebucht werden.
Parco Scherrer, Morcote
Morcote hat einen ganz eigenen Charme, dem wir vom ersten Augenblick an verfallen sind. Eingeklemmt zwischen Luganersee und Bergen bietet dieser Ort mit seinen Häusern und Palazzi und der oberhalb des Ortes thronenden Kirche Maria del Sasso schon alles, was es braucht, um in Ferienstimmung zu kommen.
Den Ort kann man eigentlich nicht verlassen ohne den Parco Scherrer, der ab Mitte März geöffnet ist, besucht zu haben. Subtropische Vegetation kombiniert mit Architekturen fremder Kulturen, so könnte man diesen am Hang gelegenen Park wohl am ehesten beschreiben. Skulpturen, Tempel, Teehaus, lauschige Plätzchen zum Verweilen und grandiose Ausblicke über den See, machen diesen Park zu einem besonderen Ausflugsziel in der Schweiz und das nicht nur im Frühling.
Ein Besuch von Morcote und dem Parco Scherrer kombiniert mit einer Schifffahrt auf dem Luganersee ist ein sehr relaxter Tagesausflug. Parkplätze sind eher knapp, insofern solltest du eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Auge fassen.
Frühlingsausflüge an Seen im nördlichen Teil der Schweiz
Seen habe eine Temperatur ausgleichende Wirkung, insofern bietet sich das besondere Klima für den Obstanbau an. Was liegt also näher als die Blütenpracht bei einem Ausflug im Frühling zu geniessen. Allerdings haben wir einmal mehr erfahren, dass es nicht ganz einfach ist, den richtigen Zeitpunkt für die Blüten abzupassen.
Obstblüte am Bodensee
Die Obstblüte könnte man an vielen Orten rund um den Bodensee geniessen. Allerdings hat Altnau eigens einen Apfelweg durch die Obstbaumplantagen ausgeschildert. Eigentlich sind es sogar drei Wege, die man beliebig kombinieren kann. Diese Erlebniswege bieten Wissenswertes auf zahlreichen kindgerechten Informationstafeln, die häufig auch zu einer Aktion oder einem Spiel auffordern. Insofern sind die Apfelwege sehr familienfreundlich.
Wir waren zu früh da und haben statt der Apfelblüte, die Kirsch- und Birnbaumblüte erlebt. Entlang des roten Weges (Apfelweg Lisi) kannst du auch viele andere Obstarten wie beispielsweise die Traubenkiwis entdecken.
Stärken kannst du dich unterwegs an einem Hofladen in Selbstbedienung. Das kleine Tiergehege mit den neugierigen Ziegen, den Enten und Gänsen zieht die Kinder fast mehr als die Leckereien aus dem Hofladen an.
Zum Abschluss darfst du den Steg am Hafen von Altnau nicht verpassen. Hat doch Altnau den längsten Steg in den Bodensee.
Die «Bluescht-Zeit», wie der Schweizer die Blütezeit nennt, ist auch auf weiteren Wege wie beispielsweise auf der Wanderung Blüten-Sepp oder der Wanderung Madam Bluescht zu erleben. Das Tourismus-Büro im Thurgau informiert während der Blütezeit über den Fortschritt.
Kirschblüte am Zugersee
Seit ca. 600 Jahren wachsen rund um den Zugersee die Kirschbäume, um die sich viele Traditionen und Bräuche drehen. Seit ca. 150 Jahren wird der Zuger Kirsch in die Welt exportiert. Zug und die Kirschen sind untrennbar miteinander verbunden. Tourismus Zug hat drei Chriesiwege geschaffen, auf denen man die Kirschblüte bewundern kann. Der wohl bekannteste ist der knapp 19 km lange Weg von Zug über Oberwil und Walchwil nach Arth-Goldau. Kombiniert man die Wanderung mit einer Schifffahrt auf dem Zugersee hat man bei schönem Wetter ein perfektes Ausflugsziel und kann den Frühling in der Schweiz bei diesem Ausflug so richtig geniessen. Der Saisonstart der Schiffe beginnt Mitte April.
Eine Abwandlung des Weges führt von Zug nach Oberwil und in einem Rundweg zurück nach Zug. Auf diesen seenahen Wegen blühen die Kirschbäume deutlich früher als auf dem dritten Weg, wie wir feststellen mussten. Wir wandern auf dem 14 km langen Chriesiweg von Menzingen über den Gubel und den Zugerberg nach Zug durch die lieblich hügelige Landschaft. Allerdings blühen die Kirschbäume hier noch nicht. Erst als wir uns Zug nähern, sind die Blütenknospen kurz vor dem Aufspringen, während die Kirschbäume in der Stadt schon alle blühen.
Wer auf der sicheren Seite bei seinem Frühlingsausflug sein will, kann sich bei Zug Tourismus nach dem Stand der Blüten erkundigen.
Frühling in und um Zürich herum
Das Frühlingserwachen in Zürich ist zauberhaft. Ist doch Zürich eine grüne Stadt mit unzähligen Parkanlagen in Seenähe. Beispielhaft seien der Belvoir Park, der Rieterpark oder die barocke Parkanlage Rechberg genannt. Auch in vielen Strassen blühen die Bäume. So kann man einen Stadtbummel durch Zürich hervorragend mit dem Besuch einer der vielen öffentlichen Parkanlagen kombinieren. Im Rieterpark kannst du dir beispielsweise vorab ein Picknick mit Decke bestellen und es dir dann zur Lunchzeit irgendwo an einem schönen Flecken im Park gemütlich machen.
Botanischer Garten Zürich
Was liegt jedoch näher als den Frühling bei einem Ausflug im Botanischen Garten zu spüren. Selbst wenn draussen vielleicht noch nicht so viele Blüten zu entdecken sind, wird man in den Tropenhäusern garantiert fündig. Wer noch nicht genug von Blüten hat, kann anschliessend vom Botanischen Garten über den Garten der Villa Pathumba zum Ufer des Zürichsees laufen.
Seleger Moor
Eingebettet in eine Hochmoorlandschaft beherbergt dieser Park in Rifferswil die umfangreichste Rhododendren- und Azaleensammlung der Schweiz. Daneben gibt es von Pfingstrosen, über Seerosenteiche, Blumenhartriegel, Hortensien noch zahlreiche weitere Blütenpflanzen. Aber im Frühling zur Blüte der Rhododendren und Azaleen verwandelt sich der Park in ein Blütenmeer. Insofern empfehle ich dir, das Seleger Moor auf einem Frühlingsausflug Ende April/Anfang Mai zu besuchen. Da das Seleger Moor längst kein Geheimtipp mehr ist, solltest du, wenn möglich, die Wochenenden meiden. Über den Blütenstand informiert die Website. Der Park öffnet am 1. April.
Spätestens ab Juni ist das Seleger Moor als Familienausflug geeignet. Damit es Kindern nicht langweilig wird, kann man dann für die lieben Kleinen dann einen Forscherrucksack an der Kasse ausleihen. Damit können sie Aufgaben an verschiedenen Posten lösen. Aber auch sonst kommen Kinder im Park auf ihre Kosten.
Übrigens ist das Kloster Kappel mit seinem Klostergarten und der landschaftlich schönen Umgebung nur 4 km vom Seleger Moor entfernt. Bergsicht hat man auch direkt beim Parkplatz Seleger Moor.
Architektur trifft Frühling
Goetheanum, Dornach
An der Grenze zu Basel im Kanton Solothurn steht ein Gebäude erhöht auf einem Hügel, welches an eine Mischung aus einem Bunker und einem Tempel erinnert. Es ist der Sitz der Anthroposophischen Gesellschaft. Das heutige Gebäude wurde 1925 nach Plänen von Steiner erbaut, nachdem das Vorgängergebäude durch Brandstiftung abbrannte.
Das Gebäude steht in einem Park, um den sich ein Ensemble von Häusern, gebaut nach anthroposophischen Gesichtspunkten gruppieren. Ergänzt wird das ganze durch verschiedene Nutzgebäude. Es führen verschiedene Architekturrundgänge durch den Ort, in dem man weitere Bauwerke entdecken kann. Die heute noch modern und fantasievoll erscheinende Architektur Steiners und seiner Anhänger lässt die blühenden Obstbäume und den schönen Garten rund um die Gärtnerei fast in den Hintergrund treten. Die Architektur Steiners ist sehr umstritten, aber wir finden, es ist dennoch ein lohnendes Ausflugsziel im Frühling, welches man gut mit dem Besuch der Ermitage in Arlesheim verbinden kann.
Ermitage, Arlesheim
Nur wenige Kilometer vom Goetheanum befindet sich die Ermitage, ein Landschaftsgarten in englischer Tradition, indem es eine Menge zu entdecken gibt. Er entstand auf Initiative der Gemahlin des damaligen fürstbischöflichen Landvogts Franz Carl von Andlau, Balbina von Andlau, die die natürliche Schönheit der Landschaft sah. Im Juni 1785 wurde der Garten mit Teichen, Tempeln und Grotten feierlich eröffnet und zog in der Folge viele vornehme Gäste aus ganz Europa an.
Sowohl Schloss Birseck auf der Hügelspitze als auch der Landschaftsgarten wurden am Ende der Französischen Revolution zerstört. Der Sohn begann später mit dem Wiederaufbau im Stil der Romantik, wobei Schloss Birseck als Ruine erhalten wurde. Sonntags und mittwochs kann die Ruine von Schloss Birseck von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
Heute ist eine Stiftung im Besitz der Ermitage, der Schlossruine und der übrigen Bauten. Für Kinder kann man einen Rätselführer für den Besuch des Landschaftsgartens herunterladen. Zu den Schlossöffnungszeiten ist das Schlosscafé eröffnet. Den selbstgebackenen Kuchen können wir nur empfehlen.
Kunst trifft Frühling
Das Baummuseum in Rapperswil-Jona
Der berühmte Gartenarchitekt Enzo Enea hat in Rapperswil Jona ein wohl einzigartiges Baummuseum gestaltet. Dort verschmelzen Kunst und Natur zu einer Einheit. Teilweise sind die Bäume über 100 Jahre alt. Am Eingang kann man ein Informationsheft kaufen, in dem die besonderen Bäume und die Kunstwerke vorgestellt werden.
Ein Besuch des Baummuseums ist zu jeder Jahreszeit ein tolles Erlebnis. Aber im Frühling zum frischen Blattaustrieb und den besonderen Pfingstrosen ist der Ausflug besonders empfehlenswert. Für weitere Bilder und Informationen schau dir unseren Beitrag «Spaziergang durch das Enea Baummuseum» an.
Bruno Weber Skulpturenpark
Ganz in der Nähe des Shoppingparadieses Spreitenbach wartet oberhalb auf den Hügeln eine Fantasiewelt darauf, entdeckt zu werden. Eine Welt als Gegenwelt zu Konsum und Bauboom im Limmattal – das Lebenswerk des Schweizer Künstlers Bruno Weber. Du betrittst diese Welt begleitet von Fantasiewesen durch das Tag- und Nachttor und erhaschst bereits erste Blicke auf das fantastische Wohnhaus, welches ein Zauberer erbaut haben könnte.
Im Wasser der Teiche spiegeln sich die Schlangen. So hatte ich mir immer gewünscht, Nessi im Loch Ness zu sehen. Jetzt im Frühling sind in den Teichen die Frösche aktiv.
Durch das Drachentor betrittst du den Waldgarten. Auch hier wohnen Fantasiegestalten und stehen geheimnisvolle Pavillons.
Und hinter dem Wald warten zwei grosse Drachen und der Wassergartensaal mit Seepferdchen am Teich. Ab 1. April werden auch die Wasserspiele angestellt.
Es gibt so viel zu entdecken und zu staunen. Suche dir für deinen Besuch einen schönen Tag aus und nimm dir Zeit. Dieses Ausflugsziel vor den Toren Zürichs lohnt sich zu jeder Jahreszeit, aber gerade auch im Frühling, wenn noch nicht so viele Besucher unterwegs sind. Der Bruno Weber Park ist nur an den Wochenenden und mittwochs geöffnet.
Chateau de Vullierens
Der Frühling am Genfersee ist traumhaft. Ein Highlight ist für uns das Chateau de Vullierens mit seinen Gartenanlagen. Auf 30 Hektar kannst du den Frühling in verschiedenen Themengärten erkunden. Iris- und Taglilienblüte, Rosen, die Allee der hundertjährigen Bäume mit zahlreichen Zwiebelblumen und schattenverträglichen Pflanzen, der verzauberte Wald, der geheime Garten und einige mehr.
In allen Themengärten stehen Kunstwerke, deren Anzahl sich von Jahr zu Jahr erhöht. Die Skulpturen verschmelzen mit der Landschaft und schaffen neue Einblicke in die Gartenwelt.
Das Chateau de Vullierens ist eines jener Ausflugsziele, dass dich im Frühling schwelgen lässt. Wenn das Wetter gut ist, kannst du auch den Genfersee und den Mont Blanc sehen. Das Schloss befindet sich im Familienbesitz und ist nicht zu besichtigen. Die Gärten des Schlosses sind von Anfang April bis in den Oktober hinein geöffnet.
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Die Schweiz kennen wir leider noch nicht, aber die Fotos und Berichte haben uns neugierig gemacht.
Viele Grüße aus Sachsen
Familie Mögel
P.S. Der Adventskalender ist übrigens auch sehr schön
Hallo Maritta,
du bist aber früh mit der Sehnsucht nach Frühling. Wir freuen uns erst einmal auf den ersten Schnee. Im Januar, werde ich die Liste erweitern, denn Frühling am Genfersee ist auch traumhaft.
Liebe Grüsse
Susan