Oslo im Winter – Stadt der Lichter: Tipps & Sehenswürdigkeiten

Es gibt Städte, die einen vom ersten Moment an in ihren Bann ziehen – Oslo ist so eine Stadt. Vom Augenblick unserer Ankunft auf dem Oslo Airport, über die Fahrt mit Oslo Flytoget, der Schnellzugverbindung in die Innenstadt, dem hervorragend ausgebauten öffentlichen Verkehr bis zu den zahlreichen Osloer Sehenswürdigkeiten und der modernen Architektur der Stadt hat uns Oslo begeistert. Fünf volle Tage haben wir, um diese faszinierende Stadt zu erkunden und dennoch scheint es zu wenig. Wir erleben den Jahreswechsel in Oslo und tauchen ein in die Magie der dunkelsten Zeit des Jahres. Nebel, Wolken und Sonnenschein wechseln sich ab, und am letzten Tag des alten Jahres überrascht uns sogar der Schnee. Wir fühlen uns wie Kinder, wenn wir durch die hell erleuchteten Strassen und Plätze schlendern, die fantasievoll gestalteten Schaufenster bestaunen und immer wieder neue Details entdecken.

In diesem Beitrag zeige ich dir verschiedene Gesichter dieser wohlhabenden Stadt. Ich nehme dich mit nach Oslo und zeige dir faszinierende Museen und Sehenswürdigkeiten. Natürlich begeben wir uns auch auf den Oslo Fjord und betrachten die moderne Architektur vom Wasser aus. Aber bevor wir uns ins Abenteuer Oslo stürzen, gebe ich dir einige praktische Tipps für deinen Besuch in Oslo.

Wie immer gilt, lass dich inspirieren und mache dir dein eigenes Bild. Vielleicht ist unsere Begeisterung für Oslo ansteckend?

Das warme Licht der untergehenden Sonne taucht die top Oslo Sehenswürdigkeiten - Deichman Bibliothek, Oper und Munch Museum in warmes Licht, während wir mit dem Schiff auf den Oslo Fjord fahren.
Oslo vom Wasser aus

Praktische Tipps für Oslo

An- und Abreise – der Oslo Airport

Der Flughafen Oslo, offiziell Oslo Gardermoen Airport (OSL) genannt, liegt etwa 50 km ausserhalb der Stadt und ist mit dem Expresszug Oslo Flytoget mit der Innenstadt von Oslo verbunden. Es lohnt sich, mal kurz nach draussen zu schauen und sich den Flughafen näher anzusehen. Das moderne Design besteht aus Holz, Glas und Beton. Auf der unteren Ebene kommt man an, auf der oberen Etage befinden sich die Self-Check-in-Automaten.

In der unteren Etage gibt es einige kleinere Shops, die Fastfood, Sandwiches und Getränke verkaufen. Supermärkte findet man im Oslo Airport keine. Dafür findet man in Oslo zahlreiche Tante-Emma-Läden, die mit komplettem Sortiment auch an Wochenenden und Feiertagen geöffnet haben.

Der Oslo Flughafen mit seinem überstehenden Dach von einem kleinen Park aus gesehen.
Der Flughafen Oslo

Wir empfehlen dir für den Flug ab Oslo den Web-Check-in. In Oslo gibt es keine bedienten Schalter. Suche dir die Check-in-Nummern für deine Fluglinie und gehe zu dem Bereich. Am Terminal kannst du mit der Buchungsnummer ganz einfach die Gepäck-Banderolen für alle Passagiere dieser Buchungsnummer ausdrucken. Sind diese am Gepäck befestigt, muss man die Gepäckstücke einzeln in eine Box legen, den Strichcode scannen und bestätigen, dass man keine verbotenen Gegenstände im Gepäck hat. Im Idealfall geht dann der Deckel der Box zu und wenn er wenige Sekunden später wieder aufgeht, ist das Gepäckstück verschwunden.

Bei einem Gepäckstück hat es allerdings fast 10 Minuten gedauert, bis der Deckel der Box wieder aufging und uns gezeigt hat, dass das Gepäckstück weitergereist ist. Das Aufsichtspersonal hat keine Möglichkeit, in den Prozess einzugreifen. Man soll vertrauen haben und einfach weiter zur Sicherheitskontrolle gehen. Da wir genügend Zeit hatten, haben wir gewartet.

Flytoget Oslo – die Expressverbindung mit der Innenstadt

Die Station des Flytoget Oslo erreicht man direkt über die untere Etage des Flughafens. Vor dem Zugang befinden sich sowohl Ticketautomaten als auch bediente Schalter. Alternativ kann eine Person der Familie oder Reisegruppe die Tickets bequem über die Flytoget-App für alle erwerben. Ab dem Kaufdatum sind die Tickets 90 Tage gültig. Um die Zugstation am Flughafen zu betreten oder zu verlassen, müssen die Tickets gescannt werden.

In Oslo am Bahnhof geht man einfach so in den Zug und muss nichts entwerten oder aktivieren, dafür kann man den Bahnsteig am Flughafen aber bei der Ankunft dort nur durch scannen des Tickets verlassen.

Die Fahrt dauert 20 Minuten. Pro Stunde gibt es drei Flytoget Verbindungen zwischen Innenstadt und Flughafen. In den Zügen wird es voll.

ÖV in Oslo

Der öffentliche Verkehr in Oslo ist hervorragend ausgebaut und ist leicht zu benutzen. Lade dir unbedingt die Ruter App vor deinem Oslo Besuch herunter. Diese musst du mit deiner Kreditkarte verknüpfen. Mit der App kannst du ganz einfach die schnellste Verbindung zu deinem Ziel recherchieren und anschliessend die Anzahl Tickets kaufen, die du für die Mitreisenden benötigst. Die App sagt dir auch, für welche Zone du das Ticket kaufen musst. Es gibt unterschiedliche Preise für Erwachsene, Kinder und Senioren ab 67.

Achte darauf, dass du das Ticket erst aktivierst, kurz bevor Bus oder Bahn kommen. Die Tickets für Zone 1 sind eine Stunde gültig. Alle von uns besuchten Sehenswürdigkeiten befanden sich in Zone 1.

Hinweis: Du kannst auch Tageskarten kaufen. Diese lohnen sich aber erst ab vier Fahrten. Wir hatten meist drei Fahrten, sodass die Einzeltickets günstiger waren.

Der Oslo Pass

Im Vorfeld unseres Städtetrips nach Oslo haben wir uns auch den Oslo Pass näher angesehen. Für uns hätte er sich nicht gelohnt. Der Expresszug Oslo Flytoget ist nicht im Oslo Pass enthalten. Die App für den ÖV hätten wir wegen der Verbindungen dennoch gebraucht.

Sparen bei den Eintritten kann man beispielsweise beim Fram Museum und Kon-Tiki Museum mit Kombirabatten. Oft bekommen auch Studenten in den Museen Rabatte. Beim Oslo Pass erhalten sie den Nachlass nur, wenn sie den Pass beim Visitor Center kaufen.

Neben dem Oslo Pass gibt es auch die Hop on Hop off Busse, die bei allen wichtigen Sehenswürdigkeiten halten.

Ein bunter Hop on Hop off Bus auf einem Parkplatz vor dem Vigeland Park in Oslo.
Ein bunter Hop on Hop off Bus

Winter in Oslo – Hygge

Hygge, dieses dänisch, norwegische Wort, welches sich schwer übersetzen lässt. Beschreibt es doch ein Gefühl von Gemütlichkeit, Wohlbefinden und Geborgenheit. Besonders in der dunklen Jahreszeit wird Hygge zelebriert. Winter in Oslo mag auf den ersten Blick rau wirken. Die Kälte beisst, Nebel hüllt die Landschaft ein, die Sonne scheint nur für wenige Stunden am Tag, wenn sie es überhaupt schafft den Nebel aufzulösen oder durch die Wolken zu scheinen. Ende Dezember ist Sonnenaufgang in Oslo um 9.15 Uhr und 15.15 Uhr geht die Sonne bereits wieder unter.

Der Nebel an diesem Tag schluckt alle Farbe und Aussicht, so heben sich nur die Silhouetten der Bäume, des Daches und der Menschen, die auf das Wasser blicken, ab.
Dieses Wetter ist perfekt für einen Museumstag.

Diese Jahreszeit lädt dazu ein, das nordische Hygge-Gefühl auf eine ganz neue Weise zu erleben. Viel Licht lässt überall in Oslo die Dunkelheit erstrahlen. Der Lichttunnel gehört zum «Jul i Vinterland» Weihnachtsmarkt, der mit Riesenrad und Karussels eher an eine Kirmes erinnert. Dieser Markt liegt in der Karl Johans gate, zwischen dem Nationaltheater und dem norwegischen Parlament

Die kuschelige Wärme innen und manchmal auch in Form von Feuerschalen aussen lässt die Kälte vergessen. Die nordische Kaffeekultur zeigt sich in zahlreichen Kaffeeröstereien und Cafés, wo man zusammensitzt, arbeitet oder ein Buch liest und dabei eine Zimtschnecke verspeist.

Eine Kaffeeschale mit Herz, ein heisser Kakao mit Rahm, ein süsser Weihnachtskuchen und Zimtschnecken wärmen innerlich in der Kälte Oslos.
Kanelboller (Zimtschnecken) und Julekake sind unglaublich süss

Wobei uns die früh beginnende Dunkelheit stets das Signal «Zeit für das Abendessen» gegeben hat. Spätestens zwischen 16 und 17 Uhr haben wir uns ein Restaurant gesucht. Im Gegensatz zu südlichen Ländern, wo Restaurants um diese Uhrzeit noch gar nicht geöffnet sind, sind die Restaurants in Norwegen schon gut besucht.

Übernachten in Oslo

In Oslo gibt es Übernachtungen für jeden Geldbeutel und Geschmack. Wir haben uns eine hübsche Ferienwohnung über booking (zur Zeit nicht buchbar) gesucht, die für 4 bis 5 Personen Platz bietet, auch wenn man in den Betten mehr Leute unterbringen könnte. In der Umgebung der Wohnung gibt es verschiedene Bushaltestellen und auf der anderen Seite der Strasse bekommt man von frischem Brot bis zu Getränken alles in einem Tante Emma Laden mit täglichen, langen Öffnungszeiten.

Der Beitrag ist hilfreich für deine Reiseplanung, dann kannst du Danke sagen, in dem du deine Übernachtung über unser Formular buchst. Wir erhalten dann eine kleine Provision.

 
..

Sehenswürdigkeiten rund um den Oslo Fjord – Bjørvika

Sobald du vom Flughafen kommend in der Oslo Sentralstasjon ankommst und den Bahnhof nach Süden verlässt, eröffnet sich dir bereits der erste Blick auf den Oslofjord. Dieser Ausblick fasziniert immer wieder, denn der Fjord präsentiert sich bei jedem Wetter in einem neuen Licht. Folgst du dem Weg zum Wasser, fällt dir unweigerlich ein markantes Gebäude mit einem überstehenden Dach ins Auge – die Deichman Bjørvika Bibliothek. Gehst du weiter, gelangst du zu einem Eisfeld, auf dem talentierte Schlittschuhläufer ihre Runden drehen. Gleich daneben erhebt sich das beeindruckende Opernhaus, ein Wahrzeichen der Stadt. Um das Munch-Museum zu entdecken, das etwas seitlich vom Opernhaus liegt, musst du jedoch den Standort wechseln. Lass uns also unsere Erkundung der Sehenswürdigkeiten von Oslo im lebendigen Viertel Bjørvika beginnen.

Im Licht der am Horizont verschwindenden Sonne blickt man auf die Eiskunstläufer vor der Deichman Bibliothek und auf die beleuchtete Oper.
Die Betonskulptur vor der Bibliothek ist ein Elefant

Ein Eisberg – das Opernhaus Oslo

Mit der Eröffnung des Opernhauses 2008 begann die rasante Entwicklung von Bjørvika. Die Architekten des Architekturbüros Snøhetta setzten mit dem an einen treibenden Eisberg auf dem Wasser erinnernden Bau Massstäbe in Sachen moderner Architektur. Der weisse, geneigte Marmor lädt dazu ein, das Dach zu betreten und den Blick über den Fjord, die Deichman Bibliothek und die neu entstehenden Wohnviertel zu geniessen. Diese Verbindung zwischen Kultur und Bevölkerung findet man überall in der Stadt mit den unzähligen Skulpturen auf Strassen und Plätzen.

Die Oper von Oslo mit der Skulptur"She lies" vom Wasser aus gesehen bei Sonnenschein. - Oslo Sehenswürdigkeiten
Die Oper in Oslo
Die Oper von Oslo spiegelt sich an einem trüben Tag im Wasser. Menschen und Möwen bevölkern das Gebäude. Sehenswürdigkeiten Oslo
Wie Ameisen sind Menschen und Möwen auf dem weissen Marmor

Eine faszinierende Kunstinstallation, «She Lies» von Monica Bonvicini, schwimmt im Wasser vor der Oper und ergänzt die Eisberg-Metapher. Es scheint fast so, als hätte die Künstlerin das Bild «Das Eismeer» von Caspar David Friedrich aufgegriffen und für eine Skulptur weiterentwickelt. Die Oper war der Beginn für die urbane Aufwertung Bjørvikas und setzte den Standard für die spätere Entwicklung.

Trotz des nebligen Tages spiegelt sich die Skulptur"She lies" neben der Oper in Oslo wider.
Von der Oper oben gesehen oder von der Ferne sieht es mehr nach einem Eisberg aus

Unser Tipp: Gehe nicht nur über das Dach der Oper und geniesse die Aussicht, gehe auch einmal drumherum. So kannst du in die Werkstätten der Kulissenbauer, der Kostümschneider und Perrückenmacher blicken oder du siehst, wie aus einem 3-D-Drucker eine Nase herauskommt. Für eine Führung durch die Oper war die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr leider nicht ideal. Und obwohl das Foyer der Oper dann und wann für Besucher geöffnet ist, war es uns nicht möglich, hereinzukommen.

Deichman Bjørvika Bibliothek – eine Leselandschaft

2020 wurde die Deichman Bjørvika Bibliothek eröffnet. Entworfen wurde die Stadtbücherei von Lundhagem und Atelier Oslo. Das Dach der Bibliothek ragt auf einer Seite weit über, um vor Wind und Wetter zu schützen und einen offenen Platz für die Stadt zu schaffen. Wer so eine Bibliothek vor der Haustür hat, braucht kein Wohnzimmer mehr. Einen solchen Ort, der trotz seiner Grösse, Gemütlichkeit und dennoch eine spannende Arbeitsatmosphäre schafft, haben wir noch nie erlebt. Hier ist nichts verstaubt und langweilig. Diese Bibliothek wird gelebt!

Hol dir unten im Café einen Kaffee oder Kakao und fahre mit den Rolltreppen nach oben in den Lesesaal, der ein wenig an ein Amphitheater erinnert und ruhe dich nach einer Besichtigung ein wenig aus und lass den Ort auf dich wirken. Auch in den unteren Etagen gibt es überall gemütliche Leseecken mit Blick über den Oslo Fjord.

Im Inneren überrascht die Bibliothek mit offenen, lichtdurchfluteten Räumen und einem nachhaltigen Design.

Den Namen hat die Bibliothek vom Eisenhütten-Besitzer Carl Deichman, der 1780 nach seinem Tod mit dem Geschenk seiner privaten, 6000 Bän­de umfassenden Büchersammlung an die Stadt den Grundstock für die erste öffentliche Bibliothek legte.

Der Kontrast der modernen gemütlichen Bibliothek zu einem kleinen Raum mit alten Karteikästen und Arbeitsplatz des Bibliothekars zeigt, welche Entwicklung stattgefunden hat.

Der Bau der Bibliothek gestaltete sich recht schwierig, denn am Ostrand des Baufelds mündet der Fluss Akerselva, der historisch den proletarischen Osten vom bürgerlichen Westen der Stadt trennt, in den Oslo Fjord. Das Bauwerk ruht deshalb auf 17 Meter tief gründenden Pfählen.

Blick von der Oper an einem nebligen Tag auf die Deichman Bibliothek. Die Hochhäuser dahinter verschwinden im Nebel
Die Bibliothek von der Oper aus gesehen

Ein kippender Turm – das Munch Museum

2021 wurde dann das Munch Museum eröffnet. Die Architekten von Estudio Herreros fanden einen kippenden Turm passend zu den Bildern von Munch, der in seinen Werken den tiefen Emotionen nachgespürt hat. Das Museum bietet sehr viel Raum und von den oberen Etagen eine schöne Aussicht.

Das berühmteste Werk von Munch wird in verschiedenen Ausführungen Buntstift, Ölfarbe und Lithografie immer abwechselnd gezeigt. In einem abgedunkelten Raum mit viel Sicherheitspersonal öffnet sich alle 30 Minuten eine Version von «Der Schrei». Daneben findest du im Museum eine umfassende Sammlung, die das Leben und Werk Edvard Munchs feiert. In einem Raum sind Artefakte aus seinem Haus ausgestellt. Diese Ausstellung ist interaktiv.

Blick von der Brücke über den Bjørvika Kanal auf die Rückseite der Oslo Oper und das Munch Museum - Oslo Sehenswürdigkeiten
Munch Museum und rechts im Bild die Rückseite der Oper

Etwas ausruhen kann man in einem Raum mit elektronischen Zeichenbrettern. Dort wird man aufgefordert, eines von Munchs Bildern zu zeichnen. Selbst ein Tiger mit der Zeichnung vor Augen ist unglaublich schwer zu treffen.

Im Foyer des Gebäudes, aber ausserhalb des Museumszugangs befinden sich verschiedene Cafés und Restaurants. Unser Tipp: Gehe einmal um das Museum herum und betrachte es von der dem Eingang entgegengesetzten Seite.

Mit dem Schiff auf dem Oslo Fjord

Vis-a-vis von der Oper befinden sich am Oslo Fjord zahlreiche schwimmende Saunahütten und die Anleger für Schiffsrundfahrten auf dem Fjord. Die modernen Schiffe haben viele schiefe Ebenen, so dass man die atemberaubenden Perspektiven geniessen kann, ohne andere zu behindern. Im warmen Inneren haben die Schiffe bequeme Sitzgruppen mit grossen Fenstern und Ladestationen für Mobiltelefone. Wir sind zwischen Innen und Aussen gependelt – aufwärmen und dann wieder fotografieren.

Das weisse Oslo-Fjord cruise Schiff ähnelt mit seinen schiefen Ebenen von der Seite der Oslo Oper. Es liegt for einem frisch rosa gestrichenen ehemaligen Hafenspeicher.
Das Schiff an der Anlegestelle

Die Schiffsrundfahrt haben wir auf den einzigen sonnigen Tag, den wir in Oslo hatten, gelegt. Gleich morgens haben wir geschaut, ob der Wetterbericht hält, was er versprochen hat und sofort die Tickets online für die Tour gebucht, die in den Sonnenuntergang fährt.

Salt Langhuset

Direkt am Wasser gelegen, noch hinter den Schiffsanlegern bietet Salt eine verrückte Mischung aus Kunst, Kultur und Kulinarik sowie Sauna. Dieses temporäre Kulturprojekt umfasst mehrere Holzgebäude. Du kommst daran vorbei, wenn du zur Festung Akershus läufst.

Spaziergang durch die Festung Akershus

Die Festung Akershus liegt auf der Halbinsel Akersneset und bietet einen guten Blick über den Fjord. Leider sind bei unserem Besuch über den Jahreswechsel nur die Aussenanlagen geöffnet, sodass wir Schloss und Kirche nicht besuchen konnten. Das Schloss wird von der Regierung zu Repräsentationszwecken genutzt.

Die Festung sieht man am besten vom Wasser aus. Sie wurde ab 1304 als Palastburg genutzt und im 17. Jahrhundert umgebaut. Auch, wenn die Festung im Laufe der Zeit neunmal angegriffen wurde, wurde sie nie eingenommen.

Die Festung Akershus vom Wasser aus gesehen und angestrahlt vom Licht der untergehenden Sonne. - Oslo Sehenswürdigkeiten
Die Festung Akershus

Von der Festung Akershus nach Tjuvholmen

Das erste, was dir auffallen wird, ist das Rathaus aus dem Jahr 1950. Ein roter Backseinbau mit zwei Türmen hat eine eigenwillige Architektur. Das Innere wurde von den bedeutendsten norwegischen Künstlern gestaltet. Ein Glockenspiel läutet 18-mal am Tag zur vollen Stunden. Auf einer Führung kann man das Innere besichtigen, auch den Saal, in dem der Friedensnobelpreis alljährlich verliehen wird.

Blick auf das Rathaus von Oslo mit den beiden Türmen. Im Hintergrund links sieht man die Skisprungschanze Holmenkollen - Sehenswürdigkeiten Oslo
Das Rathaus

Von den Türmen des Rathauses startet an Silverster die Lasershow. Uns zieht es aber jetzt weiter auf dem Uferweg am Hafen entlang. Oberhalb der Skulptur vom Taucher findest du die Fussbedienung einer Glocke, die da hängt und fröhlich immer wieder bimmelt.

Vorbei am Nobel Friedenszentrum im historischen Gebäude des Akershus Festungstors und dem interessanten Nationalmuseum, für welches unsere Zeit in Oslo leider nicht mehr gereicht hat, laufen wir begeistert durch Aker Brygge.

Das Olivia Aker Brygge ist ein beliebtes italienisches Restaurant, welches wir dir unbedingt empfehlen können. Hier gehört das Warten auf einen freien Tisch zum Erlebnis. Lass dich also nicht abschrecken, wenn dir der Empfang sagt, dass du eine halbe Stunde warten musst. Du bildest eine Schlange an einer Theke von der aus du die Pizzabäcker beobachten und in beide Pizzaöfen auf die herumfahrenden Pizzen blicken kannst. So bist du schon aufgewärmt bis du deinen Tisch bekommst und auch ordentlich hungrig. Auch sonst ist das Restaurant sehr gemütlich und das Essen schmeckt hervorragend.

Leider hat die Familie zur blauen Stunde Hunger, so essen wir erst und flanieren anschliessend immer weiter an der Uferpromenade entlang und bewundern die zahlreichen Bronzestatuen und beleuchteten Schiffe. Hier an den alten Docks dominiert heute kreative moderne Architektur.

Im stillen Wasser des Fjords spiegeln sich die Schiffe im Wasser. Uferweg Oslo
Spieglungen
Blick auf die königliche Yacht Norge
Die königliche Yacht von 1931 liegt auch in Tjuvholmen

Tjuvholmen – Insel der Diebe

Über eine Brücke erreicht man Tjuvholmen. Während Tjuvholmen heute für Design, Kunst und moderne Architektur steht, deutet der Name die dunkle Vergangenheit an. Tjuvholmen bedeutet so viel wie Diebesinsel. Es war einst Hinrichtungsort für Kriminelle. Später gehörte es zur Hafenanlage. Herzstück ist heute das Astrup Fearnley Museum für moderne Kunst.

Schon der Bau des 2012 eröffneten Museums ist futuristisch. Die Form des von Renzo Piano entworfenen Baus erinnert an ein Segel.

Vom Wasser aus hat man einen schönen Blick auf das Gebäude. Der Tjuvtitten-Turm (Ausblick der Diebe) bietet von einer Plattform eine Aussicht über den Oslo Fjord und die moderne Architektur.

Das Astrup Fearnley Museum vom Wasser im Sonnenlicht gesehen, mit dem Tjuvtitten Turm und den modernen Häusern im Hintergrund.
Astrup Fearnley Museum

Leider hat die Zeit nicht gereicht, um das Museum und den Aussichtsturm zu besuchen, denn wir waren abends da. Allerdings kann man auch abends den Skulpturenpark an der Wasserseite des Museums besuchen.

In der Dunkelheit wirkt die Skulptur The Couple wie zwei schwarze Kreise vor dem farbig angeleuchteten Museum - Sehenswürdigkeiten Oslo
Das Astrup Fearnley Museum in der Dunkelheit mit der Skulptur «The Couple»
Nächtlicher Blick über den Hafen und die Festung Akershus mit vielen sich im Wasser spiegelnden Lichtern. Oslo
Blick vom Ufer beim Astrup Fearnley Museum

Museumsinsel Bygdøy

Eigentlich könnte man dem Uferweg weiter bis zur Museumsinsel Bygdøy folgen. Immer wieder werden dir markante orange «Leuchttürme» auffallen. Sie sind aus alten Containern gefertigt und sind unterschiedlich hoch. Diese Leuchttürme sind besondere Wegweiser zu den Sehenswürdigkeiten von Oslo. Insgesamt 14 Stück wurden aufgestellt.

Wir fahren jedoch zweimal mit dem Bus zur Museumsinsel von Oslo und besuchen verschiedene Museen, die ich dir nachfolgend kurz vorstelle.

Fram Museum

Steigst du an der Endstation aus dem Bus, springen dir merkwürdig hochgezogene Dreiecksdächer ins Auge. Die spitze Form soll an das Eis erinnern, in welches sich Fridtjof Nansen mit seiner Expedition 1893 im arktischen Eis einfrieren liess, um sich mit Hilfe der Eisdrift zum Nordpol treiben zu lassen.

Drei spitze Dächer ragen in den Himmel, hier vom Wasser und bei Sonnenschein gesehen. Die beiden zum Fram Museum gehörenden Dächer beherbergen die Schiffe und Ausstellungen. Oslo Sehenswürdigkeiten
Das Fram Museum vom Wasser aus gesehen

Dazu wurde die Fram, das stärkste Holzschiff seiner Zeit, gebaut. Du kannst das Schiff besichtigen.

1898 nutzte Otto Sverdrup das Schiff, um die Gegend nordwestlich von Grönland zu entdecken und zu kartografieren. Und Roald Amundsen nutzte die Fram für seine erfolgreiche Südpol-Expedition 1911.

Auch die kleinere Gjøa ist im Fram Museum ausgestellt. Mit ihr bezwang Amundsen die Nordwest-Passage, die bis dahin als unüberwindbar galt.

Ein kurzer Einführungsfilm, Zeitungsausschnitte und viele Begleittexte bringen dem Besucher die Expeditionen näher.

Unser Tipp: Besuche unbedingt auch die Aussenanlagen.

Kon-Tiki Museum

Wer, wie wir, mit den Büchern von Thor Heyerdahl aufgewachsen ist, dem werden das Floss aus Balsaholz (Kon-Tiki) und das Schiff aus Schilf (Ra) ein Begriff sein. Dass beide noch existieren und man sie im Kon-Tiki Museum anschauen kann, wussten wir vor unserem Oslo Besuch nicht.

Thor Heyerdahl lässt sich 1947 mit fünf weiteren Expeditionsteilnehmern auf der Kon-Tiki 4.200 Seemeilen von Peru nach Polynesien treiben, um nachzuweisen, dass die Inselgruppen auch von Südamerika besiedelt worden sein können. Zu dieser Reise gibt es umfangreiches Filmmaterial im Museum.

Mit der Expedition auf der Ra wollte Thor Heyerdahl beweisen, dass ein Schilfboot nach altägyptischen Vorbild in der Lage war, den Atlantik zu überqueren. Die Ra I sank jedoch kurz vor dem Ziel. Mit der Ra II schaffte er es innerhalb von 57 Tagen von Marokko nach Barbados zu reisen.

Die Ra II, mit ihrem hohen Bug und Heck vollkommen aus Schilf und Seilen erbaut. - Kon-Tiki-Museum Oslo
Die Ra II

Hinweis: Es gibt verschiedene Kombinationsrabatte zwischen Fram Museum, Kon-Tiki Museum und Schiffahrtmuseum. Das Viking Ship Museum bleibt wegen Umbau wahrscheinlich bis 2027 geschlossen.

Norwegisches Folkemuseum

Das norwegische Folkemuseum ist ein Freilichtmuseum, welches 155 Gebäude und Bauernhöfe aus ganz Norwegen zusammengetragen hat und vermittelt so ein umfangreiches Bild norwegischer Kultur in den unterschiedlichen Landesteilen. Tiere und traditionelle Handwerksvorführungen ergänzen das Freilichtmuseum.

Wir sind vor allem durch die Aussenanlagen gewandert.

Die Collage zeigt unterschiedliche Häuser, Speicher und eine Stabkirche im Folkemuseum Oslo.
Impressionen Folkemuseum

Zwischen Oslo Sentralstasjon und Königspalast

Verlässt du die Oslo Sentralstasjon durch die Østbanehallen kommst du durch den ältesten Teil des Bahnhofs. In der schön renovierten Halle findest du neben Geschäften und Restaurants auch die Touristeninformation. Vor der Halle steht die beliebte Skulptur des Tigers.

Die Karl Johans gate führt dich vom Bahnhof bis zum Schloss. Du kommst am norwegischen Parlament (Stortinget), dem Jul i Vinterland Weihnachtsmarkt und dem Nationaltheater vorbei. Nicht weit davon entfernt führt die Strasse dich schliesslich zum Königlichen Schloss (Slotten). 12 Uhr mittags kannst du dort die Wachablösung beobachten. Auch lohnt es sich durch den öffentlichen Schlosspark mit altem Baumbestand und schönen Skulpturen zu laufen.

Königliches Schloss in Oslo ist ein typischer Bau im Neoklassizismus mit auf Säulen ruhendem Eingangsbereich in der Mitte des Schlosses.
Slotten Oslo

Hinweis: Es wäre schade, wenn du nur die Karl Johans gate entlang läufst. Die Seitenstrassen sind hell erleuchtet und bieten fantasievolle Schaufensterdekorationen. Dazwischen gibt es zahlreiche Restaurants.

Vigelandsparken – Skulpturen

Wir besuchen den Vigelandspark an einem nebligen Tag mit geringer Sichtweite, sodass wir von der Monumentalität nicht erschlagen werden, weil sich die Anlage nur Stück für Stück offenbart. 221 Skulpturengruppen mit ungefähr 650 Figuren sowie die Parkgestaltung sind das Werk eines einzigen Künstlers – Gustav Vigeland. Diesen Park, der die Superlative von beliebtester Touristenattraktion in Oslo bis zu weltweit grösstem Skulpturenpark eines einzelnen Künsters auf sich vereint, begreift man nicht bei einem einzigen Besuch.

Es geht um das Menschsein. Der Künstler verarbeitet seine traumatischen Kindsheitserfahrungen mit einem tyrannischen Vater mit einem frauenverachtenden Menschenbild.

Der Park gliedert sich in ein mächtiges Hauptportal, eine Brücke mit zahlreichen Skulpturen, darunter auch der beliebtesten Skulptur, dem kleinen wütenden Jungen. Weiter geht es mit dem Springbrunnen, der jetzt im Winter kein Wasser hat.

Die Brunnenanlage im Nebel ist eine symmetrische viereckige Anlage. In der Mitte tragen Erwachsene die schwere Schale auf dem Kopf. Umgeben sind sie von Figuren in Bäumen. Auch im Rand des Brunnens sind zahlreiche Plastiken eingelassen. Vigeland Park Oslo
Unter den Baumgruppen, die am Rand des Brunnens stehen, spiegelt sich das ganze Leben der Menschen zwischen Geburt und Tod

Vom Brunnen führt eine Treppe ins Zentrum der Anlage, dessen Mitte der Monolith bildet. Er setzt sich aus 121 ineinander verschlungenen Menschen zusammen. Umgeben wird er von 36 Figurengruppen aus Granit.

Folgt man dem Weg weiter kommt man zum Lebensrad – der unendliche Kreislauf.

Das Lebensrad ist aus verschlungenen Menschenkörpern gebildet. Vigeland-Park Oslo Sehenswürdigkeiten
Das Lebensrad

Entlang der Akerselva zwischen Grünerløkka und Vulkan

Auf der Suche nach Streetart verlassen wir den Bus am Birkelunden Park und laufen zur Akerselva, die durch eine parkähnliche Landschaft fliesst und sogar mit zwei Wasserfällen aufwarten kann. Wir beginnen unseren Spaziergang oberhalb der Kunsthochschule, die in schönen alten Backsteingebäuden untergebracht ist.

Leider müssen wir feststellen, dass faszinierende Murals inzwischen übermalt wurden. So laufen wir weiter entlang des Flusses und landen etwas überraschend an der Markthalle. Diese hatten wir bereits zu Beginn unseres Oslo Aufenthaltes besucht und dort zu Abend gegessen.

Die einzige Markthalle Oslos ist abends schön erleuchtet und auch, wenn sie nicht zu den Sehenswürdigkeiten gehört, solltest du ihr einen Besuch abstatten.
Die Markthalle

Die Markthalle liegt im Stadtviertel Vulkan, genau wie die idyllischen Strassen (Telthusbakken und Damstredet), die für ihre Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert bekannt sind.

Gehst du an der Markthalle vorbei und überquerst die grosse Strasse unterhalb, solltest du unbedingt in die Brenneriveien einbiegen. Du gelangst so in einen Mikrokosmos, der so ganz anders ist, als der Rest von Oslo. Hier findest du jetzt auch Streetart, die begeistert.

Collage mit verschiedenen Streetart-Bildern in Oslos Stadtteil Grünerlokka.

Bummle weiter durch Grünerløkka, welches sich vom Arbeiterviertel zu einem Kreativquartier entwickelt hat. Wir bewundern die Schaufensterauslagen und suchen uns ein Café. Und obwohl es hier so viele Kaffeeröstereien und Cafés gibt, brauchen wir mehrere Anläufe bis wir einen freien Platz finden.

Damit beende ich den lang gewordenen Beitrag zu Oslos Sehenswürdigkeiten und hoffe, dass unsere Begeisterung für diese Stadt auf dich übergesprungen ist. Findest du jetzt Städtetripps im Winter im wahrsten Sinne des Wortes cool, dann schau dir doch mal unsere Wintererlebnisse in Helsinki an.

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann würden wir uns freuen, wenn du ihn teilst.

8 Comments

  1. Liebe Susan,
    ich war noch nie in Oslo und finde deinen Bericht über deinen Besuch im Winter äußerst spannend. Ich bin auch gerne im Winter in Städten unterwegs. Im Norden stelle ich mir das noch einmal deutlich anders vor. Ich möchte auf jeden Fall einmal hin.
    Liebe Grüße,
    Monika

    1. Liebe Monika,
      freut mich, wenn ich dich für Oslo begeistern konnte. Allerdings habe ich gesehen, dass du am liebsten mit dem Camper unterwegs bist. Städtetrips mit Camper finde ich schwierig, da man doch häufig weit ausserhalb steht und dann lange Anfahrtswege in die Innenstädte hat. Deshalb nehmen wir den Camper für längere Roadtrips oder kleinere Auszeiten in der Natur. Ich wohne auch ganz gerne in Ferienwohnungen oder wenn es kurz ist, auch mal im Hotel. Der Mix macht es für uns und der ist auch davon abhängig zu wievielt wir verreisen. In Oslo waren wir sogar zu fünft.
      Liebe Grüsse
      Susan

    2. Liebe Susan,
      Ich bin gerade eher zufällig über deinen Beitrag gestoßen uns fand ihn sehr spannend. Obwohl ich selbst sogar schon zweimal im Winter in Oslo war, hast du im Beitrag einige Tipps geliefert die mich jetzt überlegen lassen, die Stadt nochmal zu besuchen! 🙂 Vielen Dank dafür! Liebe Grüße Katharina

      1. Liebe Katharina,
        das freut mich sehr, dass ich noch Oslo-Tipps für dich hatte, die du nicht kanntest. Ich würde jederzeit wieder nach Oslo reisen. Es gibt ja das eine oder andere, was wir gern noch ansehen würden. Ausserdem träume ich davon, in Oslo mal shoppen zu gehen. Ich habe so viele schöne Sachen in kleinen Läden gesehen ….
        Liebe Grüsse
        Susan

  2. Hey,

    ein richtig toller Beitrag über Oslo – sollte ich da doch mal hin? Der Beitrag macht auf jeden Fall Lust und ich ziehe den Hut, wie viele Museen Ihr besucht habt. Da sind wir immer nicht so gut 😉 – süß sind auf jeden Fall die Häuschen im Stadtteil Vulkan.

    Danke also fürs Mitnehmen!
    Lg Sandra

    1. Liebe Sandra,
      es ist die Frage, wann du das letzte Mal in Oslo gewesen bist. In den letzten Jahren hat sich die Stadt sehr verändert. Noch wird an allen Ecken und Enden gebaut, das sind aber vor allem moderne Wohnviertel. Und was die Museen angeht, die sind super spannend und im Winter eine gute Gelegenheit sich aufzuwärmen. Vielleicht mag ich deshalb Städtetrips im Winter so. Im Sommer würde es einen mehr nach draussen in die Natur ziehen.
      Liebe Grüsse
      Susan

  3. Liebe Susan,
    wow, das klingt nach echter Begeisterung! Ich war einmal vor über 30 Jahren in Oslo – für mich damals die langweiligste Stadt der Welt. Aber das hat sich ja geändert – allein für die Oper und das Munch-Museum würde die Reise lohnen. Leider ist für uns Deutsche Norwegen ja irrwitzig teuer! Aber der Artikel ist auf jeden Fall gespeichert. Irgendwann komme ich schon noch hin :-).
    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke,
      ja Oslo hat sich in den 2000er Jahren angefangen zu mausern. Heute sieht man an allen Ecken der Stadt, dass reichlich Geld vorhanden ist. Vom Preisniveau ist Oslo der Schweiz sehr ähnlich. Die Eintritte sind eher etwas günstiger.
      Liebe Grüsse
      Susan

Wir freuen uns über Kommentare, Anregungen und Diskussionen zu unseren Beiträgen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert