Salta – die schöne Stadt im Herzen Argentiniens

Das historische Erbe und die Naturwunder in der Umgebung haben Salta den Beinamen «die Schöne» eingebracht. Der Name geht auf den Spanier Hernando de Lerma zurück, der die Stadt gründete und sie ursprünglich Ciudad de San Felipe y Santiago de Lerma en el Valle de Salta nannte, benannt nach dem indigenen Stamm der Salta. Wir laden dich ein, mit uns die Aussicht vom Cerro San Bernardo auf Salta zu geniessen, die Plaza de 9. Julio mit ihren Sehenswürdigkeiten zu bewundern, das Ethnologische Museum und das MAAM mit uns zu besuchen und durch die Fussgängerzonen zu flanieren. Am Ende des Beitrags stellen wir dir noch kurz Ausflüge in der Umgebung von Salta vor, die unglaublich spektakulär sind. Damit kannst du deinen Besuch in Salta und Umgebung planen. Wie immer gilt, lass dich inspirieren und mache dir selbst ein Bild.

Für uns schliesst sich in Salta ein weiterer Kreis auf unserer Südamerika Rundreise. Sind wir doch von Salta aufgebrochen und bis in die Atacama gefahren. Warum wir Kreise fahren, erfährst du in den Argentinien Reisetipps von A bis Z. Von Salta führt uns unsere Reise direkt weiter nach Iguazú.

San Bernardo – Aussichtspunkt über Salta

In Begleitung zur Seilbahnstation – Téleferico Cerro San Bernardo

Bereits am Morgen zeigt das Thermometer 27° C an und die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Das sind die perfekten Aussenbedingungen für eine Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Salta mit Kindern. Sie haben schon keine Lust, bevor sie auch nur einen Schritt gelaufen sind.

Unter Protestbekundungen machen wir uns auf den Weg zur Plaza 9 de Julio, denn rund um den Platz sind viele Kirchen, alte Gebäude und Museen der Stadt zu sehen. Ein Zufall kommt uns zu Hilfe, denn nach zwei Blocks adoptiert uns ein Hund und beschliesst uns auf unserem Weg durch die Stadt zu begleiten. Offensichtlich hatte unser Begleiter nächtliche Kämpfe zu bestehen, denn er sieht sehr ramponiert aus. Dank der Hundebegleitung laufen die Kinder nun zwar von alleine. Nur die Besichtigungen werden schwierig bis unmöglich. Was, wenn der Hund dann weg ist? Insofern läuft unsere Besichtigung der Sehenswürdigkeiten von Salta etwas anders als geplant und wir beschliessen, als Erstes zur Téleferico Cerro San Bernardo zu laufen.

Die niedrigen Häuser in dieser Strasse von Salta sind sehr farbenfroh.
Mutige Farbgebung
Auf unserem Weg durch die Strassen von Salta zum Cerro San Bernardo werden wir von anderen Hunden genau beobachtet. Dieser Hund mit seinem schwarzen und weissen Ohr und schwarzen Flecken um die Augen im sonst weissen Gesicht liegt unter einem Auto und schliesst sich glücklicherweise nicht auch noch unserer Familie an.
Von überall werden wir beobachtet.

Die Strecke zur Téleferico Cerro San Bernardo ist zu Fuss ein ganzes Stück. Unsere Kinder laufen wie von Zauberhand, aber wir haben ein neues Problem, denn sie möchten dem Hund etwas zu Fressen geben. Vereint versuchen sie ihren Vater zu überzeugen, in einem Restaurant ein blutiges, ungewürztes Steak zum Mitnehmen zu ordern. Aber da geschieht ein Wunder an diesem Sonntag. Kurz bevor wir die Seilbahnstation für unsere Fahrt auf den San Bernardo erreichen, kommen wir an einer geöffneten Metzgerei vorbei.

Der Metzger sitzt draussen in der Sonne und sieht uns kommen. Als Jörg ihn zielgerichtet fragt, ob er offen hat und wir etwas kaufen können, fragt er uns nur, ob wir einen neuen Freund hätten. Auf unsere Bestätigung holt er einen schönen grossen Knochen mit viel Fleisch daran. Er möchte noch nicht einmal Geld. So können wir unseren Begleiter auf einer Wiese füttern. Das Letzte, was wir von ihm sehen, ist wie er genüsslich an seinem Knochen nagt.

Kühle und Aussicht vom Cerro San Bernardo

Mit einer alten Schweizer Seilbahn fahren wir nach oben auf den Cerro San Bernardo, wo es tatsächlich ein wenig kühler ist. Ein schöner Park und Wasserspiele laden ein, ein wenig zu verweilen. Hier oben zwitschern viele Vögel in den Bäumen, nur zu Gesicht bekommen wir sie nicht.

Auf dem Cerro San Bernardo gbit es einen Wasserlauf, der hier in ein Becken fliesst und schattenspendende Bäume.
Schön anzusehen

Wir laufen herum und geniessen die Aussicht auf das breite Tal, in welchem Salta liegt.

Salta zieht sich wie ein Flickenteppich am Fusse des Cerro San Bernardo entlang.
Blick auf Salta in die Richtung, in der wir Cafayate vermuten
Vom Cerro San Bernardo geniesst man die Vogelperspektive auf Salta. Breite Strassen durchziehen fast in einem gleichmässigen Abstand die Innenstadt. Die Sehenswürdigkeiten von Salta kann man aber von oben nur schwer entdecken.
Stadtplanerische Muster

Kurz überlegen wir noch, ob wir die 1070 Stufen mit den 14 Stationen des Kreuzwegs vom 1.454 m hohen Cerro San Bernardo herunterlaufen sollen, aber dazu können wir uns nicht durchringen. So nehmen wir die Seilbahn und landen im Parque San Martin.

Der Parque San Martin

Im Park San Martin ist ein kleiner Vergnügungspark aufgebaut. Aber irgendwie macht alles einen schmuddeligen Eindruck. Ausserdem ist heute Flohmarkt. Die breiten Wege sind gesäumt von Händlern, die ihre Ware auf Decken auf dem Boden oder wackeligen Tischen feilbieten. Es sind Menschenmassen unterwegs. Natürlich hat es ausgerechnet dieser Vergnügungspark den Kindern angetan. Wir bekommen sie nur weg, indem wir ihnen versprechen, am nächsten Tag noch einmal vorbeizuschauen, wenn hoffentlich weniger los ist.

Wir ruhen uns kurz in unserem Hotel aus und ziehen dann aber bald wieder los, da dunkle Wolken aufziehen. Irgendwie fällt uns dabei der Spruch ein, den wir am Morgen auf einer Hauswand gesehen haben.

You can sleep when you're dead! Dieser Spruch hängt in Salta an einer Hauswand und fällt uns jetzt ein, als wir uns aufraffen, um noch einmal loszuziehen, um den Kunsthandwerksmarkt - eine Sehenswürdigkeit von Salta - zu besuchen.
Ohne Worte

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Auf dem Weg zum Kunsthandwerksmarkt überlegen wir kurz, ob wir in der Zeit gesprungen sind.

Die Autos, die hier am Strassenrand in Salta geparkt sind und uns entgegenkommen, stammen aus den 60er Jahren und werden noch gefahren.
Back in the 60ties

Schmuck, Lederarbeiten, Keramik – es gibt hier wirklich sehr schöne Dinge. Eine ganze Weile beobachten wir auch eine Babykatze, die zu einem Stand gehört.

Hier versucht die Babykatze, ein Stöckchen zu erhaschen. Kunsthandwerksmarkt in Salta
Die Babykatze

Noch während wir ein paar nette Andenken und Mitbringsel finden, geht ein heftiges Gewitter nieder und sorgt für Abkühlung.

Ohne Regenschirm versuchen wir dem Regen in einem Restaurant zu entfliehen und gleich etwas gegen den Hunger zu unternehmen. Allerdings ist das gar nicht so einfach. Geöffnet sind nur Cafés. In Argentinien ein Restaurant zu finden, welches vor 20.00 Uhr geöffnet hat, ist fast unmöglich. Zur besonderen Freude der Kinder ist ein Italiener mit überdachter Terrasse geschäftstüchtig genug, sein Restaurant und Küche früher als andere zu öffnen. So bekommen wir heute ein zeitiges Abendessen.

Bei einem netten Gespräch im Hotel erklärt uns der Rezeptionist, dass Argentinier vier Mahlzeiten am Tag einnehmen. Ein süsses Frühstück mit klebrigen Teilchen, ein Mittagessen, gegen 17.00 Uhr gibt es Kaffee und weitere klebrige Teile, sodass man dann erst am späten Abend wieder Hunger hat. Für uns, die wir auf der Reise gewöhnlich frühstücken und zu Abend essen und für den kleinen Hunger zwischendurch maximal etwas Obst essen, ist das späte Essen ein Problem. Nach dem Essen hat auch der Regen aufgehört und diese drückende Schwüle ist verschwunden.

Sehenswürdigkeiten und Museen in Salta

Das Ethnologische Museum

Was macht man ohne Auto, welches wir schon abgegeben haben, an einem Montag in Salta? Wir entschliessen uns, eins der drei geöffneten Museen zu besuchen. So kommt es, dass wir das Ethnologische Museum (Museo Pajcha Arte Etnico) besuchen. Dieser Museumsbesuch ist der schrägste Museumsbesuch aller Zeiten.

Der Mann, welcher uns die Tür öffnet, lotst uns sofort durch das Museum und hört überhaupt nicht mehr auf, zu reden. Er führt uns vor eine Vitrine und erzählt uns, wie wichtig die drei kulturellen Epochen waren, zu denen Fundstücke in der Vitrine ausgestellt sind und bevor wir uns diese genauer anschauen können, lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf einen Federschmuck.

Die Erklärung, warum wir jetzt diesen Federschmuck bewundern müssen: Alle Europäer und Asiaten sind von diesem Federschmuck begeistert, weil sie nicht solche bunte Vögel in ihrer Heimat haben. Bevor wir auch nur die Farben der Federn erfassen können, haben wir auch schon eine Lupe in der Hand, um Tierfiguren auf Haarnadeln besser sehen zu können. Morgaine packte er kurzerhand auf einen Stuhl. So geht der Ausstellungsbesuch weiter. Wir wurden von «Überraschung» zu «Überraschung» geführt, ohne auch nur einen Augenblick nachdenken zu können.

Glücklicherweise findet noch ein Paar den Weg ins Museum, sodass er seine Aufmerksamkeit teilen muss. Nach exakt 1 Stunde und 15 Minuten werden wir ebenso bestimmt wie zu den Vitrinen zum Ausgang geleitet und der Eintritt kassiert. Angeblich war Morgaine als Kind gratis, dafür erhöhte er den Preis für uns übrige gegenüber dem Aushang. Eine Eintrittskarte weniger und der Aufpreis verschwindet in der eigenen Tasche.

Nachtrag: Das private Museum scheint es nicht mehr zu geben.

Streetart in Salta

Auf dem Rückweg zum Hotel gehen wir einen anderen Weg, da wir noch die Wäsche aus der Wäscherei abholen müssen. Diese ist nicht einmal zusammengelegt, sodass ich noch ein wenig im Hotel bügeln darf. Und auch auf diesen Wegen fällt uns die Streetart in Salta auf.

Dieses Bild zeigt eine angedeutete Kirche in der typischen Landschaft mit Bergen und Kakteen und einem Jesus Kopf mit Dornenkrone in der Mitte der Kirche. Das Bild daneben zeigt einen Jungen, der auf dem Fussweg zu liegen scheint und von einem Propellerflugzeug träumt. Streetart gehört zu den Sehenswürdigkeiten, die man auch in den Fussgängerzonen in Salta sieht.
Zwei Bilder, die unterschiedlicher nicht sein könnten

Die Kathedrale von Salta

Die Kathedrale von Salta ist noch nicht sehr alt. Sie wurde im 19. Jahrhundert in einem eklektischen neobarocken Stil erbaut, nachdem ein Erdbeben im Jahr 1856 das vorherige Gebäude zerstört hatte. Im Inneren befindet sich die Halle der Helden der Nordarmee, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts an den Kämpfen um die Unabhängigkeit des Landes teilgenommen haben. Wir werfen aber nur einen kurzen Blick rein, da viele Leute in und vor der Kathedrale sind.

Die Kathedrale von Salta erstrahlt in den Farben rosa und beige. Davor wachsen Zitrusbäume.
Die Kathedrale von Salta

Kloster San Bernardo

Etwas weiter vom Zentrum entfernt, befindet sich das Kloster San Bernardo aus dem 16. Jahrhundert. Allerdings kann das Kloster der Karmeliterinnen nur von Aussen besichtigt werden. Das Kloster gehört zu den ältesten Gebäude von Salta. Wir laufen daran vorbei, als wir zum zweiten Mal den Park San Martin besuchen, um unser Versprechen den Kindern gegenüber einzulösen. Allerdings läuft an einem Montag auch im Vergnügungspark nicht viel, sodass nur Tretbootfahren bleibt.

Das Kloster San Bernardo hat eine gelbe Fassade mit grünen Türen und Fenstern. Dieses älteste Gebäude in Salta ist eine Sehenswürdigkeit, die man nicht im Inneren besichtigen kann.
Kloster San Bernardo

Iglesia San Francesco

Als wir in Salta sind, wird die Kirche San Francesco gerade renoviert. Die Fassade ist auf der Bauabdeckung aber aufgedruckt. Schade, dass wir diese Sehenswürdigkeit von Salta nicht besuchen können, sie muss auch im Inneren sehr schön sein.

Gold und rot erstrahlt die Kirche. Nur der Kirchturm ist schon fertig und schaut aus dem Vorhang hervor. Sehenswürdigkeiten Salta, Argentinien
Die Kirche San Francesco während der Renovation

Museo Arqueologia de Alta Montaña (MAAM)

Bevor wir nach Iguazu weiterfliegen, schaffen wir es auch noch, das MAAM zu besuchen. Dieses moderne Museum am Plaza 9 de Julio gibt viele Einblicke in das Leben und Denken der Inkas. Das Museum wurde 2004 nach einer der bedeutendsten Entdeckungen in der Region – den Llullaillaco-Mumien und Grabbeigaben eröffnet.

Für die Inkas waren die hohen Gipfel der Anden heilig. Hier führten sie auch religiöse Rituale durch. Am beeindruckendsten für uns sind die Säle, in denen die Expeditionsreise und die Entdeckung der Kindermumien und Gegenstände am Gipfel des Vulkans Llullaillaco in 6.730 m Höhe nacherzählt werden. Es wird immer nur eine der Mumien ausgestellt.

Die Kinder-Opfer wurden unter den Hohen der Gesellschaft nach besonderer Schönheit und den verschiedenen Regierungsbezirken ausgesucht. Anschliessend mussten die Kinder ins damalige Zentrum des Inkareiches nach Cuzco reisen, wo sie symbolisch verheiratet wurden, um die Bündnisse im Reich zu festigen. Von da aus ging die Reise auf den Gipfel des Vulkans, wo die Kinder mithilfe von Alkohol eingeschläfert wurden. Anschliessend wurden sie dann schlafend begraben. Nach den Vorstellungen der Inkas waren sie nicht tot, sondern mit den Vorfahren wiedervereinigt, sodass sie nun für den Schutz ihrer Familien sorgen konnten. Durch die niedrigen Temperaturen und den niedrigen Sauerstoffgehalt wurden die Mumien über die Jahrhunderte konserviert.

Sehr beeindruckend ist es auch, auf Karten das alte Reich der Inka zu sehen und zu sehen, wie viele Wege und Brücken bis heute noch genutzt werden.

Die Sehenswürdigkeit in Salta, die uns am meisten beeindruckt hat, war der Museumsbesuch im MAAM. Das Gebäude, welches das Museum beherbergt, hat Arkaden und Stuckverzierung.
Das Museum befindet sich auch am Platz des 9. Juli

Bummeln durch Salta

Obwohl wir im April in Salta waren, war es sehr heiss und feucht, was uns körperlich nach der Trockenheit in den Bergen sehr geschlaucht hat. Dennoch sind wir viel kreuz und quer durch die Innenstadt gelaufen. Das können wir dir nur empfehlen, denn es gibt neben Sehenswürdigkeiten, die ich hier von Salta vorgestellt habe, noch einiges mehr zu entdecken.

So sind im historischen Cabildo das Museo Histórico del Norte und das Museo Colonial y de Bellas Artes untergebracht. Da dieses alte Stadthaus als eines der schönsten in Argentinien gilt, solltest du es nicht verpassen. Es befindet sich auch am Platz des 9. Juli.

Sieben Teilbilder mit Impressionen aus Salta, alten Gebäuden, alten Autos und schönen Blumen geben einen Eindruck von der Stadt und den Sehenswürdigkeiten in Salta
Eindrücke von Salta

Neben den Gebäuden, die du siehst, waren wir auch immer wieder fasziniert von den alten Autos, die hier durch die Stadt fahren. Wir waren sehr froh, dass wir unser Auto gleich bei Ankunft abgegeben haben, denn den Verkehr haben wir als sehr chaotisch empfunden.

Typische Strasse in Salta mit kleinen Geschäften, Kopfsteinpflaster und einem alten Strassenkreuzer.
Die alten Autos in Salta faszinieren uns

Ausflüge in der Umgebung von Salta

Für viele Besucher ist Salta Ausgangspunkt für Fahrten in die landschaftlich reizvolle Umgebung. Am besten ist es natürlich, wenn du ein eigenes Mietfahrzeug und viel Zeit hast, aber es gibt auch zahlreiche Touren. Bei Touristen beliebt ist auch die Fahrt mit dem Tren a las Nubes, dem Zug in den Wolken, der die Anden nach San Antonio de las Cobres durchquert.

1. Farbige Felsen in der Quebrada de Humahuaca

Die Schlucht von Humahuaca zieht sich bis zur Grenze nach Bolivien. Mit einem Mietwagen kannst du dir die kleinen Orte unterwegs anschauen. Bei Purmamarca warten sieben-farbige Felsen darauf, entdeckt zu werden. Die Kirche von Uquia ist sehr sehenswert. Und hinter Humahuaca gibt es auf einer Höhe von über 4.000 m die Serranias del Hornocal zu bewundern. Diese Felsen mit dem an einen Strickpullover erinnernden Muster sollen gar 14 Farben haben. In unserem Beitrag Weltkulturerbe Quebrada de Humahuaca kannst du lesen, was wir dort erlebt haben.

Ein Weg schlängelt sich am Fuss der farbigen Dreiecke, der Serranias del Hornocal entlang. Gern würden wir dort entlang wandern.
Diese Felsen sind sehr eindrücklich

2. Salinas Grandes

Von Purmamarca aus führt die Strasse über den Paso de Jama zu den Salinas Grandes. Die Fahrt ist unglaublich eindrücklich und das gleissende Weiss der Salinas Grandes lässt dich in einer stillen Unermesslichkeit zurück, wo Raum und Zeit verschwimmen.

Eine weisse Fläche so weit das Auge reicht von Bergen, die teilweise Schneemützen tragen, eingerahmt. Eine Fahne hilft bei der Orientierung und eine braune Spur führt zu einem Loch aus dem festgebackene "Salzsteine" gesägt wurden.
Auch, wenn das Weiss in den Augen schmerzt, ganz weiss ist es nicht

3. Auf der Cuesta del Obispo nach Cachi

Von Salta ist der Nationalpark Los Cardones auf der Cuesta del Obispo gut zu erreichen. Die Strecke ist kurvenreich und führt durch den Nationalpark. Unterwegs könntest du dem Abzweig 4 km ins Valle Encantado folgen. Und das koloniale Städtchen Cachi am Fusse der Nevada de Cachi bietet dir alle Annehmlichkeiten zur Erholung von der Fahrt.

Da wir über den Abra del Acay nach Cachi gefahren sind, sind wir nur ein Stück von Cachi aus in den Nationalpark Los Cardones gefahren. Die Landschaft mit den zahlreichen Kakteen und teilweise farbigen Bergen ist traumhaft.

Blick auf die Nevada de Cachi, an deren Fuss sich der Ort Cachi befindet. Wir halten kurz auf unserem Weg zum Parque Nacional Los Cardones.
Blick auf die Nevada de Cachi

4. Durch die Quebrada de las Conchas

Die Quebrada de las Conchas zwischen Salta und Cafayate ist mit ihren roten verwitterten Felsen einfach nur spektakulär. Hier bieten sich auch kurze Wanderungen an. Plane auf alle Fälle genug Zeit ein, für die vielen Fotostopps, die du machen wirst. Wenn du Zeit hast und in Cafayate übernachtest, bietet sich auch der Besuch eines Weingutes an.

Die Quebrada de las Conchas mit dem Obelisken und der Festung ist eine Sehenswürdigkeit, die gut von Salta aus erkundet werden kann.
Quebrada de las Conchas

4. Durch die Valles Calchaquies nach Cafayate

Ob du nun von Cachi durch die malerischen Täler der Valles Calchaquies fährst oder du wenigstens von Cafayate die Pfeilschlucht, die Quebrada de las Flechas erkundest ist egal. Aber die Pfeilschlucht solltest du dir ansehen. Die Strecke Salta – Cachi – Cafayate – Salta ist landschaftlich sehr reizvoll.

Quebrada de las Flechas im Valle de Calchaquies. Eine kurvenreiche Strasse führt um die spitzen Felsen herum. Dies ist einer der spektakulären Ausflüge in der Umgebung von Salta.
Schaut man sich die Felsen an, versteht man, wie die Schlucht (Pfeilschlucht) zu ihrem Namen kam.
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