Wanderung vom Monte San Salvatore über den Parco San Grato nach Morcote

Das Tessin ist mit all seinen Bergen auch ein Wanderparadies. Wer hier ein paar Tage zur Erholung ist, hat die Qual der Wahl. Da wir in Lugano sind, entscheiden wir uns für eine Wanderung, die uns vom Monte San Salvatore zum Parco San Grato führt. Dass wir dem Botanischen Garten Parco San Grato einen Besuch abstatten, bevor es am Rande des Parkes weiter bergauf geht, versteht sich von selbst. Der Abstieg über die Alpe Vicania nach Morcote ist dann steil. Eine Schifffahrt auf dem Luganersee schliesst den Kreis und führt uns entspannt nach Lugano zurück. Dies ist ein interessanter Ausflug mit vielen Abwandlungsmöglichkeiten. Allerdings sollte man für unsere Variante strapazierfähige Knie haben.

Der Monte San Salvatore

Der Monte San Salvatore erhebt sich 912 m in die Höhe und ist so etwas wie der Hausberg von Lugano. Vom Vorort Paradiso führt eine Standseilbahn nach oben. Die Blicke, welche sich während der reichlich 10-minütigen Fahrt auf Lugano und die Alpen eröffnen sind grandios.

Blick von der Seilbahn zum Monte San Salvatore auf Lugano und die Alpen.
Blick von der Seilbahn zum Monte San Salvatore auf Lugano und die Alpen.

Oben angekommen, erwartet einen eine Ausstellung zum Thema «Vom Gotthardtunnel 1882 bis zum Ceneri-Basistunnel 2020» und grandiose Blicke von den verschiedenen Aussichtspunkten. Die beste Aussicht hat man aber vom Dach des Kirchenanbaus. Die Aussentreppe sieht von unten schlimmer aus, als sie ist.

Diese Aussentreppe muss man hochsteigen, um den Rundumblick ohne Hindernisse vom Monte San Salvatore geniessen zu können.
Diese Aussentreppe muss man hochsteigen, um den Rundumblick ohne Hindernisse vom Monte San Salvatore geniessen zu können.
Auf der rechten Seite des Bildes sieht man schön den langgezogenen Bergrücken über den die Wanderung vom Monte San Salvatore über den Parco San Grato bis nach Morcote am Ende des Bergrückens führt.
Auf der rechten Seite des Bildes sieht man schön den langgezogenen Bergrücken über den die Wanderung vom Monte San Salvatore über den Parco San Grato bis nach Morcote am Ende des Bergrückens führt.
Dies ist der Blick in die entgegengesetzte Richtung. Links liegt Lugano am See. Obwohl wir früh auf dem Monte San Salvatore sind, ist die Sicht wieder diesig.
Dies ist der Blick in die entgegengesetzte Richtung. Links liegt Lugano am See. Obwohl wir früh auf dem Monte San Salvatore sind, ist die Sicht wieder diesig.

Die Erzbruderschaft des guten Todes und Gebets

Der Legende nach soll Jesus bei seiner Auffahrt in den Himmel hier auf dem Monte San Salvatore eine kurze Rast gemacht haben. Insofern verwundert es nicht, dass der Berg für Pilger ein wichtiger Ort war. Bereits Anfang des 13. Jahrhunderts befand sich auf dem Berg eine Kapelle, die dem heiligen Salvatore gewidmet war. Deshalb heisst der Berg heute auch Monte San Salvatore. Erste bildliche Zeugnisse einer Kirche auf dem Berg datieren aus dem Jahr 1414. Im Jahre 1680 wird die Kirche der Erzbruderschaft des guten Todes und Gebets geschenkt. Diese reisst später die alte Kirche ab und baut die heutige Kirche und das alte Hospiz. 1718 wurden die Arbeiten an der Kirche abgeschlossen. Die Erzbruderschaft hat sich unter anderem der Linderung körperlicher und spiritueller Leiden verschrieben und hat sich in früheren Jahren um das Seelenheil von zu Tode Verurteilten gekümmert.

Das grosse Eisenkreuz wurde 1900 zur Unterstreichung der Bedeutung der Kirche auf dem Monte San Salvatore angebracht.
Das grosse Eisenkreuz wurde 1900 zur Unterstreichung der Bedeutung der Kirche auf dem Monte San Salvatore angebracht.

Auch heute ist die Erzbruderschaft noch sehr aktiv. Das Auferstehungsfest wird alljährlich gefeiert. Im alten Hospiz, welches ursprünglich Armen und Pilgern ein Dach über dem Kopf bot, ist heute das Museum San Salvatore untergebracht. Es wurde in Zusammenarbeit der Bruderschaft mit der Seilbahngesellschaft 1999 eröffnet.

Da wir wandern wollten, haben wir auf einen Besuch des Museums verzichtet. Nichtsdestotrotz hätte es uns interessiert. Liegt doch der Fokus des Museums neben Artefakten und der Geschichte der Erzbruderschaft auf Geologie und Höhlen des Tessins und seit neuestem auf der Bedeutung von Gewittern und Blitzen. Immerhin ist der Monte San Salvatore aus einem prähistorischen Meer entstanden und durch die Kollision der Kontinentalplatten aus selbigem gehoben worden.

Was man sonst noch auf dem Monte San Salvatore erleben kann

An der Nord-West-Flanke des Monte San Salvatore gibt es einen Klettersteig, den man von der Mittelstation der Standseilbahn erreichen kann. Oben auf dem Monte San Salvatore befindet sich ein Restaurant mit Konferenzräumen. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.

Hinweis: Es gibt Kombiangebote für Seilbahnfahrt und Tagesgericht im Restaurant.

Ein als Rundweg für Kinder angelegter Naturpfad vermittelt über Plakate in vier Sprachen Wissenswertes und Überraschendes aus der Natur. Einen Prospekt des Naturpfades kann man sich im Internet herunterladen.

Unübersehbar befindet sich auf dem Monte San Salvatore eine riesige Sendeanlage. Diese gehört der Swisscom. Ein Schild neben der Sendeanlage erzählt die Geschichte dieser für das Fernsehen im Tessin wichtigsten Sendeanlage.

Sendeanlage auf dem Monte San Salvatore
Sendeanlage auf dem Monte San Salvatore

Ihr seht, man müsste gar nicht wandern und könnte trotzdem den ganzen Tag auf dem Monte San Salvatore verbringen. Für uns beginnt aber nun das Abenteuer der Wanderung.

Die Wanderung

Erste Etappe – Abstieg vom Monte San Salvatore nach Carona

Der Abstieg beginnt beim Restaurant und zieht sich über die Südflanke des Berges. Die Wanderzeit wird mit 3h25 bis Morcote und 1h20 bis Carona auf dem Wegweiser angegeben. Anfangs geht es auf einem recht steilen und steinigen Weg abwärts. Hier verlieren wir Zeit. Hat man dieses Stück geschafft, nimmt das Gefälle des Weges ab. Die Buchen werden weniger, dafür sieht man nun häufiger Kastanienbäume. Überall raschelt es im trockenen Laub. Schaut man genau hin, kann man unzählige Eidechsen entdecken. Und schon bald kommt man aus dem Schatten der Bäume in den kleinen Ort Ciona.

Ciona strahlt südländischen Charme aus.
Ciona strahlt südländischen Charme aus.

Beim Parkplatz des Ortes gibt es zwei Wanderausschilderungen, wir entscheiden uns für die schattige Variante, denn die Sonne brennt inzwischen ganz ordentlich.

Was sich hinter der Mauer des grossen, eingezäunten Geländes befindet, finden wir nicht heraus. Dieser Weg führt uns direkt nach Carona und zum Parco San Grato.
Was sich hinter der Mauer des grossen, eingezäunten Geländes befindet, finden wir nicht heraus. Dieser Weg führt uns direkt nach Carona und zum Parco San Grato.

Schliesslich erreichen wir Carona. Inzwischen macht sich auch der kleine Hunger breit. Deshalb verzichten wir auf Besuche der alten Kirchen im Ort. Die einzige Bank, welcher wir begegnen, ist schon von anderen Wanderern besetzt. Wir folgen der Strasse und der Ausschilderung des Parco San Grato. Der eigentliche Wanderweg macht noch einen kleinen Bogen bis er etwas später wieder auf den Weg neben der Strasse trifft. An Parkplätzen ist hier heute kein Mangel. Geschäftsleute stehen im Schatten der Bäume und essen aus dem Kofferraum ihrer Autos heraus frische Pizza. Der Geruch lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Bis wir eine Bank im Schatten finden, müssen wir uns aber noch in mehreren Kurven zum Eingang des Parco San Grato nach oben arbeiten.

Zweite Etappe – Der Parco San Grato

Der Wanderweg nach Morcote führt am Rand durch den Parco San Grato. Einfach nur durchzulaufen, würde diesem traumhaft, auf 690 m Höhe gelegenen Parco San Grato nicht gerecht werden. Neben einer grossen Sammlung an Rhododendren und Azaleen sowie Nadelbäumen bietet er auch unzählige Ausblicke auf die Umgebung. Jetzt kurz vor Ostern zeigen aber leider Rhododendren und Azaleen erst ganz vereinzelt ihre Blüten. Welche Pracht kann man wohl hier im April/Mai geniessen?

Immerhin ein Rhododendron blüht in diesem Ensemble im Parco San Grato Anfang April bereits.
Immerhin ein Rhododendron blüht in diesem Ensemble im Parco San Grato Anfang April bereits.
Schöne alte Bäume vor einer Bergkulisse im Parco San Grato
Schöne alte Bäume vor einer Bergkulisse im Parco San Grato

Durch den Park führen verschiedene Themenwege von 200 m Länge bis 2 km Länge. Für Kinder gibt es einen kurzen Märchenweg und einen schönen Spielplatz. Sogar einen Sinnespfad gibt es, über den man barfuss laufen muss. Gleichzeitig sollte man seine Nase aktivieren und die Düfte aufnehmen und dem Vogelgezwitscher zuhören.

Wir laufen kreuz und quer durch den Park und folgen mal dem einen Weg und dann wieder einem anderen Weg. Bänke laden zum Verweilen ein.

Vom Parco San Grato hat man einen guten Blick auf den Monte San Salvatore, der an der Sendeanlage gut zu erkennen ist.
Vom Parco San Grato hat man einen guten Blick auf den Monte San Salvatore, der an der Sendeanlage gut zu erkennen ist.

Einer dieser Wege ist gerade mit frischen Holzschnitzen gestreut worden, so dass sich in der Sonne ein unglaublicher Pinienduft entfaltet. Fehlt nur noch das Rauschen des Meeres …

Bei schönem Wetter könnten wir problemlos mehrere Stunden hier verbringen.

Die Geschichte des Parco San Grato

Die Geschichte des Parco San Grato ist eng mit dem Namen zweier Industrieller verbunden. Stand doch ganz ursprünglich hier ein Buchenwald als der Direktor der Reisverschlussfabrik Riri, Othmar Winterhalter, das Gelände von der Gemeinde Carona kaufte. Als Pferdeliebhaber baute er sich hier ein Zweithaus mit Ställen und legte Weiden für seine Pferde an. Damit legte er unbeabsichtigt den Grundstein für den heutigen Parco San Grato.  

1957 kaufte eine Gesellschaft unter der Leitung von Luigi Giussani das Gelände mit den Häusern. Luigi Giussani war Verwalter der Eisenwerke Monteforno. Unter seiner Leitung wurde der Park angelegt und das Wohnhaus in ein Restaurant umgebaut. 1993 erwarb die UBS das Gelände, die es schliesslich 1997 dem Verkehrsverein Lugano schenkte. Der Verkehrsverein verwaltet und pflegt den Park nicht nur, sondern lässt sich immer wieder Dinge zur Steigerung der Attraktivität des Parkes, wie die Themenwege oder die Verbindung von Kunst und Natur einfallen. Besucher können diesen vielseitigen Park kostenlos besuchen.

Tipp: Gäste des Hotels Villa Carona können hier in einem eigens aufgebauten «Million Star Tree Tent» in einem Zelt unter Bäumen im Park übernachten. Dieser Sonderaufenthalt muss speziell gebucht werden. Der Platz ist auf der Kuppe des Parkes abgesperrt.

Der Heilige Grato – Namensgeber des Parks

Weshalb oder wann der Hügel den Namen des Heiligen Grato erhalten hat, ist unbekannt. Der Berg wird aber schon in alten Katasterkarten so bezeichnet. Grato, im lateinischen Gratus bedeutet angenehm, lieb, dankbar.

Othmar Winterhalter lässt im Park 1945 eine Kapelle errichten, in der auch eine Büste des San Grato steht. San Grato war ein Bischof aus Aosta im 5. Jahrhundert und ist bis heute der Schutzheilige der Stadt. Seine Reliquien werden in der Kathedrale von Aosta aufbewahrt.  Der Legende nach soll er das Haupt von Johannis dem Täufer gefunden haben. Dem ökumenischen Heiligenlexikon ist aber zu entnehmen, dass diese Legende erfunden wurde, um eine Kieferreliquie in Aosta von Johannes dem Täufer für echt zu erklären.

San Grato wird jedenfalls als Beschützer vor Unwettern, insbesondere vor Hagel und Blitzschlag verehrt. Während das Heiligenlexikon seine Wirksamkeit gegen Maulwürfe erwähnt.

Es gibt einen auf ein altes vorchristliches Ritual zurückgehenden Frühlingssegen von San Grato. Er segnet das Land, das Wasser und die Kerzen, um die Pflanzen und deren Früchte zu schützen. Seinen Gedenktag feiert er am 7. September. Danach beginnt die Kastanienlese.

Der Parco San Grato kurz und bündig

Beste Besuchszeit ist April und Mai. Vor Corona fanden in dieser Zeit auch öffentliche Führungen statt.

Der Parco San Grato ist nicht nur wandernd zu erreichen, sondern auch mit dem Auto oder dem Öffentlichen Verkehr. Vom Bahnhof Lugano Paradiso fahren Busse nach Carona (B 434). Unterhalb des Parks gibt es viele Parkplätze.

Im Ort Carona gibt es einige Restaurants. Ob das Restaurant im Park wieder öffnet, entzieht sich unserer Kenntnis.

Dritte Etappe durch den Parco San Grato nach Morcote

Dieser Weg führt vorbei an den Märchentafeln aus dem Parco San Grato heraus nach Morcote.
Dieser Weg führt vorbei an den Märchentafeln aus dem Parco San Grato heraus nach Morcote.

Der Wanderweg nach Morcote führt am Rand des Parco San Grato entlang. Der Park geht in den ursprünglichen Buchenwald über und der Weg wird bald recht steinig. Durch diese Mischung von Steinen in Schotter- und Kiesgrösse, läuft es sich anstrengend für die Gelenke. Im Buchenwald gibt es einen Aussichtsplatz mit einer schönen Sicht auf den See.

Dies ist die Aussicht auf den Luganersee - Wanderung vom Monte San Salvatore über den Parco San Grato nach Morcote
Dies ist die Aussicht auf den Luganersee

Allerdings verweilen wir nicht lange. Die Sonne brennt so unbarmherzig, dass wir ein weiteres Mal Sonnencreme auf unsere Gesichter auftragen. Dennoch haben wir am Abend einen leichten Sonnenbrand. Wenn die Buchen ihre Blätter haben, ist dieser Weg sicher schön schattig. Als wir schon fast nicht mehr daran glauben, dass dieser Buchenwald je ein Ende nimmt, stehen wir unvermittelt am Rande der Alpe Vicania.

Der Buchenwald endet und wir stehen vor der Alpe Vicania, welche unter Naturschutz steht.
Der Buchenwald endet und wir stehen vor der Alpe Vicania, welche unter Naturschutz steht.
Das Ristorante Alpe Vicania. Bevor die Aussenbereiche wiedereröffnet werden durften, gab es hier Speisen und Getränke als Take away
Das Ristorante Alpe Vicania. Bevor die Aussenbereiche wiedereröffnet werden durften, gab es hier Speisen und Getränke als Take away

Jetzt läuft es sich doch viel beschwingter. Das gleichnamige Restaurant bietet alles was das Herz zum Kaffee begehrt. Während ich verträumt die Karte studiere und mich in Gedanken an einem Kaffee labe, checkt mein Mann die Fahrpläne der Schiffe. Damit wird nichts aus der Pause für das schmerzende Knie und einem lebensspendenden Kaffee. Gut, dass ich nicht wusste, dass mich nun bis Morcote gefühlte 20.000 Treppen unterschiedlichster Stufenhöhe und -länge erwarten. Ich glaube ich wäre die Strasse entlanggelaufen und hätte versucht ein Auto anzuhalten. So quäle ich mich so schnell es geht nach unten.

Die Ausblicke von oben zeigen, dass es noch dauert bis wir in Morcote sind
Ausblicke auf den See zeigen immer wieder, wieviel Höhenmeter nach unten noch zu bewältigen sind.

Und dann, als wir die Kirche Maria del Sasso erreichen, wo ich gerne Zeit zum Fotografieren gehabt hätte, muss ich mich auch noch beeilen. Irgendwas ist immer, wenn ich in Morcote bin. Das letzte Mal hat es überraschend begonnen zu regnen und meine Kinder sind den Kältetod gestorben.

Die Kirche Maria del Sasso, Morcote, vom Wanderweg aus gesehen.
Die Kirche Maria del Sasso, Morcote, vom Wanderweg aus gesehen.

Eine Schifffahrt, die ist lustig

Ich komme gleichzeitig mit der Schiffseinfahrt angehinkt und möchte eigentlich nur noch die Beine lang ausstrecken. Leider muss ich dann doch immer wieder aufstehen, und nach oben gehen, um wenigstens das eine oder andere Bild zu machen. Manchmal springt auch Jörg und versucht, meinen verpassten Kaffee gutzumachen. Auf dem Schiff ist die Restauration nämlich wegen Corona geschlossen. Das Schiff fährt im Zickzack über den Luganersee, so dass man ganz unerwartete Ein- und Ausblicke geniessen kann.

Der Blick auf Morcote vom Wasser aus
Der Blick auf Morcote vom Wasser aus
Es sieht zwar vom Schiff aus nicht so aus, aber das Schiff passt unter der Brücke auf seinem Weg von Morcote nach Lugano durch.
Es sieht zwar vom Schiff aus nicht so aus, aber das Schiff passt unter der Brücke auf seinem Weg von Morcote nach Lugano durch.

Irgendwann nehme ich mir mal die Zeit in Morcote zu übernachten. Der Ort begeistert mich immer wieder. Da der Bahnhof in Lugano sich oberhalb der Stadt befindet und ich mir alles vorstellen kann, aber nicht auf Flusssteinen bergauf zu laufen, verlassen wir das Schiff eine Haltestelle vor Lugano und nehmen von dort den Bus. So sind wir wenigstens gleich oben beim Bahnhof. Schliesslich muss ich dann von Agno auch noch zu unserem Campingplatz laufen.

Mit diesem Bild könnt ihr euch die Wanderung vom Monte San Salvatore auf dem Bergrücken entlang gut vorstellen.
Mit diesem Bild könnt ihr euch die Wanderung vom Monte San Salvatore auf dem Bergrücken entlang gut vorstellen.

Die Wanderung vom Monte San Salvadore zum Parco San Grato fand ich ausgesprochen schön. Nächstes Mal würde ich es dabei belassen, mir mehr Zeit im Park gönnen und mir lieber den pittoresken Ort Carona noch etwas ansehen und dann von dort den Bus zurück nach Lugano nehmen.  

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2 Comments

  1. Hallo Dongqi, das kann ich verstehen, im Sommer wäre es mir definitiv auch zu heiss zum Wandern. Im Sommer macht es mehr Spass, sich im kühlen Nass der Seen oder Bergflüsse abzukühlen.

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