8 1/2 Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten an der Algarve
Türkisblaues Wasser, Sandstrände und dramatische Felsformationen, das ist die Algarve der Ferienprospekte. Bereits die Anreise auf kleinen Strassen von Lissabon zur Algarve entsprach den Prospekten. Sieht man die Bilder, hört man förmlich die Wellen und riecht die salzige Meeresluft. Die Algarve lädt ein zum Faulenzen, zum Sonnetanken und Flanieren. Für Abkühlung mit Erfrierungsgefahr sorgt der Atlantik. Mit seiner Farberscheinung von Silber über Dunkelblau bis Türkisgrün nährt der Atlantik die Seele und wird nie langweilig. Auch wir freuen uns am Ende unseres spontanen 3-wöchigen Portugal Roadtrips auf Spaziergänge, Pool und Entschleunigung. Allerdings wird das nach kurzer Zeit langweilig, sodass wir unsere Umgebung erkunden. Was macht man also an der Algarve, wenn man gerade mal nicht faulenzen will? Im Folgenden stellen wir euch 8 1/2 bekannte und weniger bekannte Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten an der Algarve vor.
Unsere Empfehlungen zu Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten an der Algarve
Erster Ausflugstipp an der Algarve: Wanderung auf dem Fischerpfad
Eine Küstenwanderung ist zwar kein klassisches Ausflugsziel, nein vielmehr lässt es einen die Sehenswürdigkeit schlechthin an der Algarve, nämlich die spektakuläre Küstenlinie erleben. Eintauchen in die Natur. Den Blick abwechselnd auf den Atlantik und den Weg gerichtet, ist so eine Wanderung sehr meditativ. An Stelle von Möwen kreisen die Gedanken, fliegen hinaus, verlieren sich dort, wo der Horizont das Meer berührt. Im Rhythmus der Bewegung überkommt die Ruhe den Geist. Wir spüren die frühmorgendliche Kühle auf der Haut, denn eigentlich ist es Anfang Juli schon zu heiss zum Wandern. Licht- und Schattenspiel in den kleinen Buchten inszeniert die Landschaft auf eigene Weise. Was es wohl nach dem nächsten Aufstieg zu sehen gibt?
Da unser gemietetes Haus, welches im Nirgendwo zwischen Burgau und Budens steht, nur wenige Hundert Meter vom Fischerpfad entfernt ist, liegt es nahe, dem Wanderweg ein Stück zu folgen. Der berühmte Fischerpfad ist Teil eines mehrere Hundert Kilometer langen Wanderwegnetzes entlang der Küste. Er führt von São Torpes über das Cabo São Vicente in 13 Tagesetappen bis nach Lagos.
Tipp: Früh aufstehen und ein Stück der Küsten entlang wandern oder spazieren lohnt sich! Dann habt ihr die spektakuläre Küste fast für euch allein.
Zweiter Ausflugstipp: Luz – ein kulinarisches Paradies
Luz befindet sich am Ende der vorletzten Etappe des Fischerpfads. Der beschauliche Ferienort ist mehr ein Ausflugsziel wegen seines schönen Strandes und der hervorragenden Restaurants als eine Sehenswürdigkeit an der Algarve. Vor allem Familien werden die geschützte, flache Bucht sehr schätzen. Entlang der Promenade kann man sich im Schatten von Sonnenschirmen und Palmen in einem der Cafés und Restaurants stärken.
Ob es im kleinen Örtchen Luz viele gute Restaurants gibt, weil hier viele Britische Auswanderer leben oder ob in dieser Gemeinde viele Britische Auswanderer wegen der guten Restaurants leben, können wir nicht sagen. Fakt ist, man isst hier hervorragend. Beim Gedanken an das indische Restaurant Saffron bekommen wir sofort Appetit. Boaty’s Tapas am Strand oder das Grill Restaurant Barroca in der Rua Direita waren alles Empfehlungen unseres britischen Hausvermieters, die wir nur weitergeben können.
Tipp: Durch Luz führen Einbahnstrassen. Am besten parkt ihr das Auto direkt auf dem Parkplatz Parque de Estacionemento, welcher von der Rua 1° de Maio abgeht und lauft das kurze Stück Richtung Strand.
Hinweis: Beim internationalen medizinischen Service Luzdoc, Rua 25 de April 12 ((+351) 282 780 700), könnt ihr für 25 Euro den Antigentest machen lassen, wenn ihr ihn für die Rückreise braucht. Auch der PCR Test wird hier angeboten. Meldet euch vorher telefonisch an.
Dritter Ausflugstipp an der Algarve: Die Festung von Sagres
Die Fortalezza de Sagres ist wie die Geschichte von Sagres mit der Person von Heinrich dem Seefahrer verbunden. Er soll seinen Bruder, König Alfonso, um die Erlaubnis einer Stadtgründung nahe an Afrika gebeten haben. Er liess auch die 1.000 m lange und 300 m breite Festung errichten, die die ganze Landzunge einnimmt. Wenn ihr Sagres als Ausflugsziel in Betracht zieht, solltet ihr die einzige Sehenswürdigkeit dieses Ortes an der Algarve besuchen. Nicht weil sie so spektakulär wäre, sondern eher wegen der Ausblicke.
Vor den Festungsmauern befindet sich ein riesiger Parkplatz. Die Tickets gibts im Schatten des Tunneleingangs. Die so uneinnehmbar aussehenden Mauern wurden vom Freibeuter Francis Drake zerstört und anschliessend wieder aufgebaut.
Damit hört es aber auch schon mit dem Wissen um die Festung auf. Ein 1919 bei Ausgrabungen entdeckter Steinkreis mit 42 Unterteilungen gibt bis heute Rätsel auf. Wozu diente dieser heute als Windrose bezeichnete Kreis?
Lange Zeit wurde auch eine Seefahrtsschule von Heinrich dem Seefahrer hier vermutet. Aktuell ist man sich ihrer Existenz nicht mehr sicher. Der Rundweg entlang der Festungsmauern ist aber schön. Von den alten Gebäuden steht noch eine Kirche. Auch der Leuchtturm innerhalb der Festung ist ein schönes Fotomotiv. Und zwischen der kargen Vegetation innerhalb der Festung könnt ihr von Vögeln, über Spinnen bis zu Eidechsen lauter Kleingetier beobachten.
Vierter Ausflugstipp: Sagres – Surfen, Tauchen, Bootstouren
Sagres, der Ort, der untrennbar mit der in Portugal weitverbreiteten Biermarke verbunden ist. Allerdings gab er nur seinen Namen. Eine Brauerei sucht ihr vergeblich. Dieser Ort an der Algarve kann nicht mit vielen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Dennoch ist er ein beliebtes Ausflugsziel, wenn nicht sogar Aufenthaltsort an der Algarve und zwar für Wassersportfans.
Fahrt ihr mit dem Auto durch Sagres, kommt ihr an jeder Menge Surf- und Tauchschulen vorbei. Unterirdische Höhlen und gesunkene Schiffwracks und eine interessante Unterwasserwelt machen Sagres zu einem beliebten Tauchspot. Und die Wellen, die die nordwestlichen Winde im Sommer an die Westküste branden lassen, gehören wohl zu den besten Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene. Im Winter surfen dann die Profis hier, wenn die Monsterwellen kommen.
Da man vor der Küste der Algarve auch Delfine und Wale antreffen kann, werden im Hafen von Sagres entsprechende Touren angeboten.
Fünfter Ausflugstipp an der Algarve: Cabo São Vicente
Ganz in der Nähe von Sagres befindet sich die meistbesuchte Sehenswürdigkeit an der Algarve, das südwestlichste Ende Europas. Auf einem mächtigen Felsplateau 60 m über dem Meer steht der 1846 errichtete Leuchtturm, dessen Licht 59 km weit zu sehen ist. Das Cabo São Vicente ist besonders zum Sonnenuntergang ein schönes Ausflugsziel. Allerdings empfehlen wir euch, euch warm anzuziehen. Wir haben im starken Wind erbärmlich gefroren und weitestgehend im Auto gewartet, bis es soweit war, dass die Sonne unterging. Die Portugiesen hatten kuschlige Decken und Picknick dabei und harrten so bei einem gemütlichen Abendessen auf den besten Plätzen aus.
Tipp: Wir dagegen waren vorher auf dem Weg im Restaurant Marigil in Vila do Bispo mit traditionell portugiesischer Küche essen. Wer einen Platz im Restaurant möchte, sollte vorher reservieren. Spezialität sind lang gegarte Fleischgerichte. Für Jörg wurden als Vorspeise Entenmuscheln, eine portugiesische Spezialität mit einheimischem Namen «Percebes», zubereitet. Der Name ist etwas irreführend, denn eigentlich sind es eine Art Krebse. Gegessen wird ein fleischiger Stiel, der erst einmal herausgedreht werden muss. Für uns andere am Tisch, die wir weder Fisch noch Meeresfrüchte mögen, war es eine Tortur. Der Geruch und die Geräusche beim Herausdrehen, aber Jörg hat es geschmeckt.
Wer tagsüber zum Cabo São Vicente kommt, kann das Leuchtturmmuseum besuchen und im kleinen Café regionale Kleinigkeiten bestellen.
Sechster (Geheim-)Tipp: Barragem da Bravura – Natur pur
Dieses Ausflugsziel ist noch ein Geheimtipp an der Algarve. Nördlich von Lagos im hügeligen Hinterland mit Blick auf die Serra de Monchique liegt der Stausee Barragem da Bravura. Die Staumauer wurde in den Sechziger Jahren errichtet. Der Stausee wird eingerahmt von Hügeln und engen Täler. Im Sonnenschein leuchtet das Wasser türkisfarben.
Jetzt wundert ihr euch vielleich, wie man hier einen Stausee errichten konnte, wo doch das Gestein an der Algarve meist sehr porös ist. In porösem Gestein versickert das Oberflächenwasser schnell. Nicht so im Gebiet des Stausees von Bravura. Hier besteht der Boden aus Schiefer und gehärtetem Sandstein, so dass das Wasser nicht versickert.
Rund um den Stausee wachsen Kiefern und Eukalyptusbäume. Seltener finden sich Eichen und Erdbeerbäume. Dennoch lebt hier eine vielfältige Tierwelt. Unzählige Vögel brüten rund um den Stausee. Schlangenadler und Habicht jagen hier. Fischotter, Schildkröten sollen hier ebenfalls zu finden sein.
Also warum nicht mal zur Staumauer fahren, das Auto beim Parkplatz am Café abstellen und einen der kürzeren oder längeren Wanderwege einschlagen. Wenn ihr Glück habt, könnt ihr die berühmten Monarch Schmetterlinge hier beobachten. Diese eigentlich in Mittelamerika heimischen Schmetterlinge finden am Stausee von Bravura geeignete Lebensbedingungen und sind dauerhaft eingewandert.
Wandern, Tiere beobachten (Fernglas und Sonnenschutz nicht vergessen), das Farbspiel des Stausees bewundern und die Einsamkeit geniessen, das sind die Highlights dieses Ausflugsziel. Schon die landschaftlich schöne Fahrt ist Grund genug, zum Stausee von Bravura zu fahren.
Siebter Ausflugstipp: Die Hügelgräber in Alcalar
Einen Besuch der Staumauer von Bravura könnt ihr gut mit der Besichtigung der Hügelgräber in Alcalar verbinden. Allerdings müsst ihr sie erst einmal finden. Ausgeschildert sind sie nämlich erst, wenn man sie fast erreicht hat. Insofern haben wir deutlich mehr von der Umgebung gesehen, als geplant. Mehrfach haben wir in den Dörfern nach dem Weg gefragt und festgestellt, dass wir schon wieder falsch waren.
Beinah wäre die Besichtigung der Hügelgräber dann auch noch ins Wasser gefallen, denn das kleine Museum schliesst über Mittag. Der Mann hat sich aber offensichtlich so über die ausländischen Besucher gefreut, dass er seine Mittagspause etwas verschoben hat, damit wir uns alles noch anschauen konnten.
Alles fängt mit einem kleinen Film an und erst dann darf man sich allein auf den Rundgang im Aussengelände begeben. Wer jetzt das spektakuläre Hügelgrab von Newgrange bei Dublin vor Auge hat, der wird enttäuscht sein. Nicht die Grösse, sondern die Anzahl der Hügelgräber sind hier eher erstaunlich. Von den gefunden Hügelgräbern in Alcalar wurden erst zwei Gräber und die Reste eines Kalkbrennofens für die Besichtigung freigegeben.
Die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel und die Tatsache, dass der Mann eigentlich Mittagspause hätte, lassen uns beeilen.
Tipp: Wir bekommen vom Mann im Museum noch die Empfehlungen für das Restaurant, welches sich keine Hundert Meter vom Museum entfernt befindet. Da uns nicht nach Essen ist, empfiehlt er uns noch ein Café mit Aussicht auf dem Hügel. Jörg hat aber auf dem Weg etwas entdeckt, was er sich näher anschauen will und das bringt uns mit Augenzwinkern zum halben Ausflugstipp an der Algarve.
Ein halber Ausflugstipp: Der Motorsportpark von Portimão
Auf dem Weg nach Alcalar führte uns der Weg direkt am Eingang des Motorsportparks von Portimão vorbei. Und wie alle kleinen Jungs wollte auch mein Mann mal sehen, ob er einen Blick auf die Rennstrecke erhaschen kann. Zumal wir das Brummen von Motoren schon am Stausee von Bravura immer wieder gehört hatten.
Am Tag unseres Besuchs findet ein Qualifikationsfahren von Motorrädern statt. Deshalb dürfen wir auch die Rennstrecke nicht direkt in Augenschein nehmen. Allerdings bekommen wir von den Jungs am Eingang diverse Tipps für Hügel, welche man neben der Strasse erklimmen könnte, um das Rennen zu verfolgen. Am Ende war es sogar noch einfacher, denn am hinteren Ende konnte man ganz easy durch die Gittertore schauen.
Achter Ausflugstipp an der Algarve: Lagos
Wundert ihr euch, dass Lagos ganz am Ende meiner Auflistung von Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten an der Algarve kommt? Das hängt damit zusammen, dass ich das neue Lagos nicht mit den Erinnerungen an das Lagos von vor dreissig Jahren in Einklang bringen kann. Das Lagos meines Herzens war ein gemütliches Fischerdorf, wo man sich morgens früh am Hafen den Fang der Fischer anschauen konnte. Nun ist es einer mittleren Kleinstadt mit Appartementhäusern, Hotels, breiten Strassen und grossen Supermärkten gewichen. Sogar einen Zoo gibt es heute hier. Statt kleinem Fischerhafen gibt es heute eine moderne Marina. Sind wir damals auf halsbrecherischen Wegen zu den kleinen Buchten und Sandstränden hintergeklettert, so führen heute Treppen mit Geländern hinab. Ich gebe es zu: Ich war geschockt. Deshalb nähern wir uns diesem von allen Prospekten und Reiseführern angepriesenen Ausflugsziel an der Algarve auch erst zum Ende unseres Urlaubs.
Und wenn man denkt, es kann nicht schlimmer kommen, wird man eines besseren belehrt. Ich glaubte, dass wenigstens die Felsküste mit ihren Stränden und Buchten unangetastet geblieben wäre. Leider war dies ein Irrtum.
Der einstmals zum schönsten Strand Portugals gewählte Strand wurde künstlich vergrössert. Man hat Sand aufgeschüttet und hässliche Barrieren zwischen den Felsen errichtet, damit das Wasser den Sand nicht wieder fortträgt. Statt kleiner Häuschen und Natur ragen heute Hotelkomplexe im Hintergrund in die Höhe. Von der einstmals romantischen Bucht ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Das ist der Fluch eines Reisebloggers. Schöne Orte beschreiben, führt dazu, dass mehr Menschen auf die Idee kommen, sie sich anzusehen.
Bootstour
Ein touristisches Highlight, welches man neben einer Stadtbesichtigung von Lagos unternehmen sollte, ist eine Bootstour. Wer die Wahl hat, hat die Qual! Ob Segelboot, Katamaran oder Speedboat, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Ob Delfinbeobachtung oder Grottentour, es gibt die verschiedensten Angebote. Wir entscheiden uns für eine Tour, welche uns immer an der Felsküste entlang führt. Schliesslich ist die Felsalgarve rund um Lagos für ihre Felsküste bekannt. Den ganzen Ständen an der Fussgängerpromenade und Marina nach zu urteilen, die diese Touren und Souvenirs verkaufen, muss es Stau vor den Einfahrten zu den Buchten und Felstoren geben. Nicht so jetzt, Anfang Juli 2021, wo gerade alle deutschen Urlauber fluchtartig Portugal verlassen haben, um zu Hause nicht in Quarantäne zu müssen. Insofern gibt es hier gerade mehr Stände mit Personal als Touristen. Also gehen wir mit einem kleinen Bötchen aufs Wasser und bewundern die Felsküste vom Wasser aus. Ausschlaggebend für uns war nur, wann die erste Fahrt startet.
Alternativ führt die letzte Etappe des Fischerweges auch oben an den Klippen vorbei und bietet Aussichtspunkte und Abstiegsmöglichkeiten zu kleinen Stränden.
Tipp: Wer die Felsküste der Algarve ab Lagos sportlicher erkunden will, kann sich ein Kajak mieten und mit einer Gruppe von Bucht zu Bucht paddeln.
Spaziergang durch die Marina
Schiffe anschauen und ein Eis schlecken sind ein schöner Zeitvertreib, wenn man darauf wartet, dass die gebuchte Bootstour startet. Im Schatten der Palmen gibt es schöne Sitzplätze, von wo aus man das Treiben in der Marina beobachten kann. Sicher wird jeder ein persönliches Highlight erleben. Für uns sind es die Regatta Katamarane. Scheinbar findet zur Zeit ein Wettbewerb statt. Da muss man erst nach Portugal reisen, um den Katamaran der Schweizer Manschaft zu sehen. Es ist nicht die berühmte Alinghi, aber immerhin.
Markttag in Lagos
Ich liebe es über Märkte zu gehen. Auch wenn der ganz grosse Markt, der am ersten Samstag im Monat stattfindet, abgesagt ist, findet doch jeden Samstag Vormittag ein Bauernmarkt in Lagos statt. Egal, ob ihr euch mit frischen Erzeugnissen der Region versorgen wollt oder noch Mitbringsel sucht, so ein Markt hat etwas. Da werden von Kuchen, Brot, Käse, Marmeladen, Früchten und Gemüse bis zu Handwerksartikeln alle möglichen Sachen verkauft.
In den Ortschaften an der Algarve finden überall regelmässig Märkte statt – Bauernmärkte, Flohmärkte und sogenannte Zigeunermärkte. Am besten ihr macht euch schlau, wo welche Märkte stattfinden, wenn ihr vor Ort seid.
In der Markthalle von Lagos könnt ihr natürlich immer vorbeischauen. Unten sind die Fischstände. Die Auslagen sind schön anzusehen, wenn der Fisch nur nicht nach Fisch riechen würde.
Mit diesen Ausflügen endet unser abwechslungsreicher und spontaner Portugal-Urlaub, der in Lissabon begonnen hat und sich erst weit nach Norden ausgedehnt hat, bevor wir in Richtung Süden aufgebrochen sind. Alle unsere Entdeckungen findest du in der Katgorie Portugal beschrieben.