Lion’s Rock – ein Besuch auf der Felsenfestung Sigiriya

Die Felsenfestung Sigiriya, berühmt für ihre beeindruckenden Fresken der Wolkenmädchen, gilt als ein absolutes Highlight jeder Sri Lanka Reise. Der Name Sigiriya stammt aus dem Singhalesischen und bedeutet Löwenfelsen. Ein 200 Meter hoher Monolith ragt majestätisch aus der Ebene auf und trägt die Ruinen der einstigen Festung. In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine Erkundung dieses faszinierenden Ortes und zeige dir, was es neben dem berühmten Löwentor und der Felsenfestung noch zu entdecken gibt. Doch wie so oft auf dieser Reise läuft auch hier nicht alles nach Plan und unseren Wünschen.

Wie immer gilt, lass dich inspirieren und mache dir dein eigenes Bild.

Von Kalpitiya nach Sigiriya

Da wir zwei Tage in der Gegend von Sigiriya verweilen, war eigentlich abgemacht, dass wir Sigiriya am frühen Morgen, wenn die Sicht noch gut ist, besichtigen. Insofern gehen wir davon aus, dass wir zuerst den Dambulla Höhlentempel besuchen. Unsere Fahrer/Guide Kombi lehnt dieses Ansinnen jedoch genauso ab, wie die mit der Agentur besprochene Anreise über Anuradhapura. So fahren wir erst einmal einen Teil der Strecke, die wir am Vortag gekommen sind wieder zurück und nehmen dann den Weg über Kurunegala.

Der Hintergrund ist wohl weniger, dass die eine Strecke besser oder schlechter wäre als die andere, sondern die Eigeninteressen, die verfolgt werden. Und die bestehen in dem Versuch den Touristen zusätzliche Dinge zu verkaufen, wo die Fahrer und Agenturen Provisionen erhalten. Wir hätten es nicht geglaubt, aber gegen Ende der Rundreise haben die beiden uns die Liste gezeigt, die sie zufällig abarbeiten sollten.

Verkehrschaos - Jeder fährt, wo er Platz findet.
Bevor wir die Felsenfestung Sigiriya erreichen, stehen wir auch noch im Rückstau einer grossen Kreuzung.

Village Touren bei Sigiriya

Die Fahrt zur Felsenfestung Sigiriya zieht sich, auch wenn die Landschaft mit grossen und kleineren Städten und malerischen Reisfeldern sehr abwechslungsreich ist.

Zwei Hunde nutzen die kleinen Dämme zwischen den Reisfeldern für eine Begegnung.
Begegnung im Reisfeld

Unterwegs halten wir für einen Boxenstopp in einem kleinen tropischen Paradies. Das Essen des Restaurants wird uns sehr empfohlen. Und obwohl wir klar gemacht haben, nichts essen zu wollen, gibt es das unvermeidliche Schaulaufen vor den Kellnern.

Als nächstes zeigt uns der Fahrer, wie in Sri Lanka Kokosnüsse vor der Weiterverarbeitung geschält werden. Die Arbeiter spiessen die Kokosnüsse auf einen scharfen Dorn, um die faserige Aussenhaut zu entfernen. Jede Kokosnuss wird 3 Mal über den Dorn gezogen, bevor sie fertig geschält ist. Anschliessend werden die Fasern eingeweicht. Nach zwei Wochen Einweichzeit können Seile und Stricke aus den Fasern hergestellt werden.

Mann beim Schälen der Kokosnüsse
Das Schälen der Kokosnüsse ist harte Arbeit

Dann endlich nähern wir uns langsam Sigiriya. In der Gegend von Sigiriya werden sogenannte Village Touren angeboten. In einem traditionellen Ochsenkarren geht es zu einem Dorf, wo man sehen kann, wie man früher Reis geerntet und weiterverarbeitet hat. Je nach Touranbieter wird noch gekocht oder eine Bootsfahrt angehängt.

Diese Touren muss man nicht im Voraus buchen. Die Anbieter haben alle ihre Stände an der Strasse nach Sigiriya. Wer sich ein Bild von den Village Touren machen möchte, findet hier von einem der Anbieter Fotos und weitere Informationen. Wir lehnen dankend ab.

Besuch der Felsenfestung Sigiriya

Im Wassergarten

Anstatt am frühen Morgen (Sigiriya Öffnungszeiten, Preise und Online Tickets), erreichen wir den Sigiriya Rock am frühen Nachmittag. Der Guide holt die Tickets am Schalter ab. Wenigstens ist in der Vorweihnachtszeit der Besucherandrang nicht so hoch. Dicke Wolken ziehen jedoch über den Himmel.

Bevor man den Wassergarten und den Felsen von Sigiriya betreten darf, werden die Rucksäcke kontrolliert. Lion's Rock
Vor dem Wasserkanal werden die Rucksäcke und Eintrittskarten kontrolliert

Bevor man auf das eigentlich Gelände des Felsen von Sigiriya kommt, werden noch die Taschen durchsucht und die kleinen Plastikmützen, mit denen die Wasserflaschen zusätzlich gesichert sind, abgeschnitten.

Treppen führen zu vielen Fundamenten auf Grasflächen. Bäume rahmen die Szenerie. - Felsenfestung Sigiriya
Fundamente von Pavillons

Auch, wenn der Guide möglichst schnell den Felsen besteigen würde, bestehen wir darauf, auch die Wassergärten zu betrachten. Am Fusse des Löwenfelsens befinden sich nämlich neben zahlreichen Ruinen von Pavillons auch die ehemaligen symmetrischen Wassergärten. Besonders angetan sind wir vom Oktagonal-Teich. Sehen wir doch hier einige Tiere (Waran, Frosch und Wasserschlange). Die meisten Besucher des Lion’s Rock laufen stur geradeaus mit dem eigentlichen Ziel vor Augen.

Ein grosser Felsen von Bäumen gerahmt, steht am Rand des achteckigen Teichs. Das Wasser des Teichs ist schlammig und am Rand mit hellgrüner Entengrütze dekoriert.
Der Oktagonal Teich bietet Lebensraum für viele Tiere.
Ein Wasserwaran sonnt sich gut getarnt auf einem kleinen Felsen am Teich. Sein Kopf ist mit Entengrütze dekoriert.
Der Wasserwaran sonnt sich auf dem Felsen
Eine Wasserschlange schwimmt eilig im Wasser davon.
Gut, dass wir der Schlange nicht an Land begegnet sind.

Nach dem Abstecher zum Oktagonal Teich reihen auch wir uns in den Weg nach oben ein.

Treppen führen unter einem natürlichen Felsentor zweier grosser aneinander lehnender Felsen zur Felsenfestung Sigiriya.
Es brauchte ein wenig Geduld, um dieses Felsentor ohne Menschen zu erwischen.
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Die Geschichte des Felsens in Sirgiriya

Wie so oft in der Geschichte, ist auch die Geschichte der Felsenfestung, eine Geschichte von Missgunst und Mord. Um anstatt seines Halbbruders König zu werden, tötet Kassapa seinen Vater, König Dhatusena, im Jahr 473 nach Christus und reisst die Herrschaft an sich. Aus Angst vor Rache erbaut er auf dem grossen Monolithen seine Festung. Dennoch wurde er 491 nach Christus vom rechtmässigen Thronfolger besiegt. Der Hof zog wieder nach Anuradhapura und der Sigiriya Felsen wurde ein buddhistisches Kloster.

In der Zeit ihrer Entstehung gilt die Festung auf dem Löwenfelsen als ein Weltwunder. Seit den 80er Jahren gehört der Lion’s Rock von Sigiriya zum Weltkulturerbe.

Wolkenmädchen, Mirror Wall und Löwenterrasse

Der Aufstieg zum Löwenfelsen erfolgt anfänglich über eine Steintreppe mit kurzen Stufen. Zu den Wolkenmädchen von Sigiriya führt dann eine schmale Wendeltreppe. Hier steht man Schlange und hat für jeden einzelnen Schritt ganz viel Zeit.

Felsenfestung Sigiriya - Orientierungsbild
Felsenfestung Sigiriya

Die Wendeltreppe stellt eine erste Herausforderung für alle dar, die nicht ganz schwindelfrei sind. Du kannst den Besuch der Wolkenmädchen auslassen und direkt im Spiegelgang zur Löwenterrasse laufen. Die Wolkenmädchen sind Fresken aus dem 5. Jahrhundert unter einem Felsüberhang. Ob sie himmlische Nymphen oder Hofdamen darstellen, darüber streiten sich die Gelehrten. Das Fotografieren der Fresken ist verboten worden, aber im Internet findest du zahlreiche Bilder.

Vom Felsüberhang führt eine weitere Wendeltreppe wieder abwärts bis zum Spiegelgang. Entlang des Spiegelgangs befanden sich früher ebenfalls Felsmalereien. Da sie aber bis auf wenige Stunden am Tag im Schatten lagen, kam der Herrscher auf die Idee den Fresken mit einer Spiegelwand zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen.

Der Spiegelgang ist ein schmaler Gang unterhalb eines Felsüberhangs. Der Weg wird durch eine Mauer, in der man sich früher spiegeln konnte, begrenzt. Felsenfestung, Sigiriya Rock
Weite Teile des schmalen Aufstiegs auf den Felsen sind im Gegenverkehr zu laufen.

Dazu wurde auf einer Putzwand Eiweiss und Honig aufgetragen und so lange poliert bis man sich darin spiegeln konnte. Allerdings hat das zusätzliche Licht die Fresken im Laufe der Jahrhunderte weitestgehend zerstört. Spiegeln kann man sich heute auch nicht mehr. Dafür gibt es uralte Graffiti in der Spiegelwand.

Während wir den Spiegelgang entlang laufen, wirkt es fast so als würde es regnen. Es ist aber nur Wasser, was nach den starken Regenfällen der Vorwoche noch aus dem Felsen tropft.

Blickt man vom Spiegelgang des Lion's Rock nach unten, sieht man inmitten von dichten Bäumen den Weg, neben dem sich ein künstlicher Wasserlauf schlängelt. Auch ein hoher Felsen ragt aus den Bäumen.
Blick über die Mauer des Spiegelgangs
Der Blick zeigt dicke Regenwolken, die in der Ferne sich mit den Bergen im Dunst verbinden. Bis zu den Bergen gibt es eine undurchdringliche Baumfläche, nur unterbrochen durch das Glitzern von Wasseroberflächen und einigen Grasflächen. Ausblick vom Sigiriya Felsen.
Auf der einen Seite der Festung sieht es nach Regen aus, auf der anderen Seite ist der Himmel noch blau.

Nach der Spiegelwand führt eine weitere Treppe zur Löwenterrasse. Heute sind nur noch die beeindruckenden Pfoten des Eingangs da. Früher durchschritt man das Maul des Löwen.

Von der Löwenterrasse auf den Felsen

Von der Löwenterrasse führen Metalltreppen an der Aussenseite des Felsens zur Felsenfestung Sigiriya hoch. Für alle, die nicht an Höhenangst leiden, ist die Aussicht auf die Landschaft grandios. Du hast viel Zeit die Landschaft zu bewundern, denn es geht quälend langsam nach oben. Angst, die die Füsse lähmt und fehlende Kondition, um in der feuchten Wärme des Nachmittags die Stufen zu erklimmen, sind die Gründe. Der Aufstieg ist aber nichts gegen den Abstieg, bei dem man sich dem Blick in die Tiefe nicht mehr entziehen kann.

Eine Metalltreppe führt von der Löwenterrasse aussen im Zickzack auf den Sigiriya Felsen hoch.
Die Treppe muss man nicht nur hoch, sondern auch wieder herunterlaufen. Wer aufwärts schon Schwierigkeiten hat, sollte sich gut überlegen, rechtzeitig umzudrehen.

Nach den Metalltreppen schliessen sich noch ein paar in den Fels gehauene Treppen an. Wenn du jetzt denkst endlich geschafft, erliegst du einem Trugschluss. Auf dem Felsen geht es immer noch weiter und auch höher zur eigentlichen Festungsanlage. Natürlich zücken erst einmal alle, kaum dass sie auf dem Felsen stehen ihre Mobiltelefone für Selfies. Dies wissen auch die Affen, die da oben herumlungern, nach Essen betteln oder Touristen erschrecken.

Hinweis: Halte dein Telefon gut fest, wenn die Affen in der Nähe sind. Schon manches Handy hat dort oben fliegen gelernt, nachdem es das Spielzeug eines Affen war.

Ein Frosch, der wie die sandige Treppenstufe aussieht, sitzt in der Ecke.
Beim Blick auf die letzten Treppenstufen entdecken wir den hervorragend getarnten Frosch.

Auf dem Plateau des Sigiriya Felsens kann man noch die Reste des alten Königspalastes, die Audienzhalle, den Thron, Wasserbecken und Zisternen sehen. Am schönsten ist für uns der Ausblick in die Landschaft.

Gegenüber der Sigiriya Felsenfestung siehst du den Pidurangala Felsen. Er wird vor allem als Alternative zum Sigiriya Felsen gehandelt, weil man viel Geld sparen kann.

Der Pidurangala Felsen zeigt auf der linken Seite bis etwas über die Mitte den nackten Fels. Etwas unterhalb des höchsten Punktes wurde ein weiteres Felsstück errichtet. 90 Prozent des Felsens ist mit Wald bewachsen. Ausblick vom Sigiriya Felsen
Die Mönche erhielten im Tausch gegen den Sigiriya Felsen den Pidurangala Felsen. Damit der Felsen auf dem Buddha verehrt wird, höher ist, wurde noch der Stein aufgerichtet.

Abstieg vom Lion’s Rock und Rückweg über den Kobra Fels

Was man hoch gestiegen ist, muss man auch wieder hinuntersteigen. Doch viele Menschen hatten mit dem Abstieg auf die Löwenterrasse so ihre Mühe.

Beim Abstieg vom Lion's Rock sieht man die Felswand mit der über dem Nichts schwebenden Metalltreppe. Eine lange Schlange von Menschen scheint ohne Geländer kurz davor zu sein, in den herrlich grünen Abgrund zu stürzen. - Sigiriya Felsen
Die Aussicht beim Warten auf den Abstieg

Beim Abstieg geht man nicht wieder an der Spiegelwand entlang, sondern wird über einen anderen Weg geführt.

Tipp: Halte mal kurz auf der Treppe an und schau nach rechts. Dort siehst du den Felsen, welchen man im Verteidigungsfall hätte abstürzen lassen, in dem man die unter dem Fels befindlichen Haltesteine zerschlagen hätte.

Bei einer Terrasse mit Fundamentresten ist ein grosser Felsbrocken zu sehen, der auf dünnen Steinstelzen steht. Dies ist der Verteidigungsstein, den man vom Sigiriya Felsen sieht.
Der Verteidigungsstein

Der Weg zum Parkplatz führt vorbei an einem Zisternen Felsen, der Asana Höhle, welche noch zu Zeiten der Mönche genutzt wurde, einer Audienzhalle und dem Kobra Fels. Immer wieder sieht man in den Felsen Minitreppen. Dies waren die Wege der Bediensteten. Auch an einem weiteren Thronsitz kommt man vorbei.

Treppen aus bemoosten Ziegelsteinen führen zu einem abgerundeten Felsen mit in den Fels gehauenen Treppen. In dessen Mitte befindet sich eine Zisterne.
Felsen mit Zisterne
Eine Treppe führt auf die eben abgetragene Oberfläche eines einzeln in der Landschaft stehenden Felsens. Wege umrunden den Felsen und Reste von Fundamenten behaupten sich gegen die Bäume. Sigiriya Felsenfestung
Die Reste der Audienzhalle
Ein Felsen sieht von unten aus, wie der Kopf einer aufgerichteten Kobra
Der Kobra Felsen

Das letzte Stück des Weges zum Parkplatz wird von Affen und Händlern gleichermassen gesäumt. Letztere versuchen von kalten Getränken bis zu Souvenirs alles zu verkaufen. Damit endet unser eindrücklicher Besuch auf dem Löwenfelsen mit der Felsenfestung Sigiriya. Wir haben es nicht gezählt, aber es sollen 2.000 Stufen gewesen sein, die wir heute nach oben gestiegen sind.

Da es inzwischen schon spät ist, fahren wir in unser Hotel, wo wir zwei Nächte im Baumhaus übernachten.

Übernachten im Baumhaus im Hotel Nice Place

Unser Hotel Hotel Nice Place liegt bei Dambulla. Wir wohnen in Baumhäusern. Nachdem wir heute schon 2.000 Stufen gelaufen sind, kommt es auf ein paar Stufen mehr oder weniger ja auch nicht drauf an. Allerdings befinden sich unsere beiden Baumhäuser recht weit voneinander entfernt und WLAN gibt es nur in der Rezeption.

Erst am nächsten Morgen, als die Kinder erzählen, dass sie wach geworden wären, weil ihr ganzes Baumhaus schrecklich gewackelt hätte, erfahren wir, dass es schon mal sein kann, dass sich ein Elefant an den Baumhausständern den Rücken kratzt. Vor dem Baumhaus der Kinder ist freie Fläche, unseres liegt direkt an einem Gewässer mit laut quakenden Fröschen.

Das Hotel Nice Place hat auch eine einfache Fahrerunterkunft, wo alle Fahrer und Guides abends gemütlich beieinander sitzen. Das Essen wird morgens und abends als Buffet im hallenden Essensraum gereicht. Im Garten des Hotels kann man seltene Vögel beobachten. Der Direktor veranstaltet morgens Beobachtungstouren, wenn es Interessenten gibt. Durch verwilderte Gemüsegärten geht es zu einer Lagune. Schon am Parkplatz kann man Kolibris sehen. Ein Paradise Flycatcher Pärchen ist das Highlight. Aus den Reisfeldern schallt der Ruf des Dschungelhahns.

Morgenstimmung hinter dem Hotel Nice Place, Dambulla in den Reisfeldern.
Aus den Reisfeldern erschallt der Ruf des Dschungelhahns

Nach dem Essen gehen wir nur noch schlafen. Am nächsten Morgen heisst es 6.00 Uhr Abfahrt. Auf dem Programm steht eine Safari im Hurulu Eco Park, bevor es anschliessend zu den Dambulla Höhlentempeln geht. Verpasse nicht unsere Reisetipps Sri Lanka und unsere Ausführungen, worauf du bei den verschiedenen Verkehrsmitteln achten solltest.

3 Bulbuls und ein Eisvogel sitzen auf einem toten Baum im Garten des Hotel Nice Place, Dambulla
Eisvogel und Bulbuls

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