Carcross und Umgebung im Winter

In die Umgebung von Carcross und Tagish reist man im Winter vor allem, um inmitten der Wildnis das Schauspiel der Polarlichter zu erleben. Hier befinden sich einige der schönsten Lodges für die Beobachtung des nächtlichen Himmelsspektakels wie die Boreale Ranch und das Southern Lakes Resort. Doch was kann man im Winter entlang der Southern Lakes Loop erleben, die Whitehorse, Carcross und Tagish miteinander verbindet? Begleite uns auf eine Entdeckungsreise, die uns bis zum White Pass führt. Tauche ein in die Geschichte der First Nations und erfahre, welche Auswirklungen der Goldrausch am Klondike auf die Region hatte. Wie immer gilt, lass dich inspirieren und mache dir selbst ein Bild.

Zuletzt aktualisiert: Oktober 2024

Die Southern Lakes Loop

Die Southern Lakes Loop verbindet eine Anzahl von Seen südlich von Whitehorse miteinander. Der Klondike Highway (Highway 2) führt dich von Whitehorse vorbei am Emerald Lake, der zu anderen Jahreszeiten für sein grünes Wasser bekannt ist, direkt nach Carcross. Einmal in Carcross, kannst du den Bennett Lake und den Nares Lake besuchen. Hier musst du dich entscheiden, ob du einen Abstecher zum White Pass oder gar bis Skagway (USA) machst, oder weiter der Southern Lake Loop folgst. Diese führt dich von Carcross weiter auf dem Highway 8 nach Tagish am Tagish Lake und weiter vorbei am Little Atlin Lake zur Kreuzung mit dem Alaska Highway (Highway 1). Auf dem geht es vorbei am Marsh Lake zurück nach Whitehorse.

Wie malerisch die Strecke ist, steht und fällt mit dem Wetter. Auf dem Klondike Highway peitscht der Wind schräg durch die Landschaft, die im Schneesturm fast verschwindet. Das Grau schluckt die Farbe und die Berge.

Am nächsten Tag zurück auf der Southern Lake Road, auf dem Weg nach Tagish haben wir wieder schönstes Winterwetter und sehen deutlich mehr von der Landschaft.

Die Seen sind meist von Wald umgeben, so dass man sie von der Strasse aus nur kurz als weisse Fläche aufblitzen sieht. Ganz anders ist es beim Überqueren des Tagish River, wenn man zur Jakes Corner fährt, wo man wieder auf den Alaska Highway abbiegen kann.

An der Kreuzung zum Alaska Highway beobachten wir Caribous am Strassenrand im tiefen Schnee.

Zwei Caribous sind fast bis zum Bauch im Schnee eingesunken und blicken angespannt auf etwas, was wir nicht sehen.
Die Caribous schieben mit der Nase den Schnee weg und finden so noch etwas zu fressen

Die Southern Lakes Loop sind ungefähr 200 km Strecke. Wir unterbrechen unsere Fahrt und übernachten in der Boreale Ranch und im Southern Lake Resort, die ich dir später vorstelle. Für die Erkundung von Carcross und seiner Geschichte nehmen wir uns viel Zeit und starten einen ersten Versuch, über den White Pass zu fahren, der nach dem starken Schneefall aber wegen Lawinen gesperrt wird. So unternehmen wir später von Whitehorse aus noch einen weiteren Versuch. Wind und umschlagendes Wetter zeigen uns deutlich, womit die Goldsucher damals beim Passieren des White Pass zu kämpfen hatten.

Carcross – ein Ort im Winterschlaf

Bevor man Carcross erreicht, passiert man die Carcross Desert. Diese Wüste ist auch als kleinste Wüste der Welt bekannt, auch wenn es strenggenommen keine Wüste ist. Die Carcross Desert besteht aus mehreren Sanddünen, von denen man im Winter unter dem Schnee natürlich nichts sieht.

Der Name Carcross ist eine Abkürzung für Caribou Crossing, was auch stolz am Wegweiser zum historischen Stadtteil vermerkt wird.

Ein Caribou steht auf einem Sockel. Das Schild darunter verweist auf den historischen Stadtteil von Carcross

Die Geschichte von Carcross

Carcross war vor dem Goldrausch am Klondike und dem Bau der berühmten Eisenbahnstrecke über den White Pass nicht viel mehr als ein Polizeiposten und Wohnort einer First Nation Gemeinschaft. Die Entdeckung des Goldes am Klondike im Jahr 1896 änderte alles und führte zu einem Massenansturm von Glücksrittern aus aller Welt. Sie mussten von Skagway oder Dyea entweder den Chilkoot Pass oder den White Pass überqueren. Obwohl der White Pass als die weniger steile Alternative galt, war diese Route keinesfalls einfacher.

Wer es geschafft hatte, mit seiner Ausrüstung einen der Pässe zu überqueren, landete in Carcross und versuchte über den Lake Bennett weiter über die Southern Lakes und den Yukon nach Dawson City zu kommen. Carcross war zu dieser Zeit ein riesiges Zeltlager.

1898 begann der Bau der White Pass & Yukon Railway (WP&YR). Diese Eisenbahnstrecke verband Skagway in Alaska über den White Pass mit Carcross (1900) und später Whitehorse (1904). Die Strecke über den Whitepass, die heute eine beliebte Touristenstrecke ist, wurde traditionell nur während der Sommermonate betrieben.

Heute kann man in Carcross noch die Eisenbahnbrücke von 1900 bewundern. Ihr Erbauer hat sie so konstruiert, dass der 46 Meter lange Mittelteil um eine zentrale Achse schwenkbar war, und somit grosse Boote auf beiden Seiten passieren konnten. Da die Handelsschifffahrt nach Inbetriebnahme der Eisenbahn schrumpfte, wurde die Schwenkbrücke nur wenige Male geöffnet, bevor man sie endgültig schloss. Um danach die Belastbarkeit der Brücke zu erhöhen, wurden 1969 Pfähle unter das Mittelteil der Brücke gesetzt. Die Brücke ist immer noch in Betrieb.

Auch das Eisenbahndepot, ein Weltkulturerbe Kanadas kann man heute noch bewundern. Dieses Eisenbahndepot der White Pass & Yukon Rail wurde 1910, nach dem grossen Brand in Carcross, neu erbaut. Das Lager dahinter diente in späteren Jahren der Lagerung von Gütern.

Rundgang durch Carcross

Im Sommer besuchen viele Touristen Carcross. Im Winter dagegen wirkt der Ort wie ausgestorben und viele Häuser und Geschäfte sind geschlossen. Die Tankstelle von Carcross bildet dann den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Ist sie doch auch Restaurant und Supermarkt. Zur Mittagszeit ist das Restaurant mit dem Charme eines Schnellimbisses voll besetzt . Die meisten der Gäste tragen Stammeskennzeichen der First Nations als Tattoos.

Uns wurde empfohlen, unbedingt zum Strand des Bennett Lakes zu gehen. Nur mit all dem Schnee ist weder der Strand noch der Beginn der Wasserfläche des Lakes zu sehen. Der Unterschied zwischen wolkenverhangenem Wetter und Sonnenschein ist einmal mehr frappierend.

Wir laufen ungeachtet des trüben Wetters als erstes in Richtung Post, die sogar geöffnet hat. Die Häuser lassen uns staunen. Die Jones Cabin wurde 1938 mit Baumstämmen, die von einem 1902 erbauten Haus aus Conrad City stammen, erbaut. Sie wird seitdem saisonal vermietet.

Die Jones Cabin in Carcross ist ein Blockhaus mit grün gerahmten Fenstern. Auf dem Dach liegt hoch der Schnee. Davor stehen eingeschneite Fahrräder.
Jones Cabin

Die Watson Cabin stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts. Sie war eines von mehreren Häusern von Matthew Watson, dem General Store Betreiber. Auch dieses wurde vermietet, saisonal oder auch ganzjährig. Der Chevy Pickup stammt aus den 1950er Jahren.

Die Watson Cabin ist ein Blockhaus in Carcross. Ein Tannenbaum lehnt sich dagegen. Ein roter Chevy Pickup steht schutzsuchend unter dem Baum und ein Bär schaut zum Fenster hinein.
Watson Cabin

Links neben der Post steht das Tommy Brooks Haus. Er war ein Prospektor und Dichter und lebte in diesem winzigen, hellgrünen Haus von Ende der 1920er bis Anfang der 1960er Jahre.

Vogelhäuschen, in Form von Originalhäusern von Carcross stehen auf dem Dach eines Schuppens und hellgrün daneben die Tommy Brooks Cabin
Die kleinen Vogelhäuser auf dem Dach des Schuppens sind Miniaturen von tatsächlichen Gebäuden

Zeugnisse der glorreichen Vergangenheit in Carcross

Der General Store gilt heute als das älteste noch in Betrieb stehende Geschäft Kanadas, welches ebenfalls beim grossen Brand zerstört und im Jahr darauf etwas verändert wieder aufgebaut wurde. Im Winter deutet jedoch nichts daraufhin, dass der Laden noch in Betrieb ist. Jetzt sind die Fenster vernagelt. Während der Touristensaison hat der Shop geöffnet und bietet von Souvenirs bis zu Erfrischungen alles an.

Der General Store in Carcross ist rosa. Seine Fenster sind im Winter vernagelt.
Mathew Watson General Store

Wie ein Grossteil von Carcross wurde auch das Caribou Hotel zerstört. Einst kam es per Schiff aus Bennett City nach Carcross. Nachdem es bis auf die Grundmauern niederbrannte, wurde es von den damaligen Besitzern mit Materialien, die in Conrad City geborgen wurden, wieder errichtet und bis 1933 als Hotel weitergeführt. Danach wechselten die Besitzer. Wer bis 1972 blieb, war der berühmte Papagei Polly. Die derzeitigen Eigentümer sind mit Restaurierungsarbeiten beschäftigt.

Ein hellblauer Holzbau mit drei Etagen, das ist das Caribou Hotel in Carcross.
Caribou Hotel Carcross

Der kleine Ort Carcross hat zwei Kirchen. Die weiss-blaue John Baptist Catholic Church und die weiss-grüne Saint Saviour’s Anglican Church, die 1904 erbaut und 1917 an ihren heutigen Standort versetzt wurden.

Das Bennett Retail Village, wo sich auch das Visitor Information Center befindet ist neueren Datums, aber wie so vieles andere in Carcross im Winter auch geschlossen. Bei der Bemalung vermuten wir, dass es die Augen der Totemtiere der First Nation Stämme sind.

Das Benett Retail Village in Carcross besteht aus mehreren einfachen Häusern, in denen sich Geschäfte befinden. Die Frontseiten sind bunt mit den Totemtieren der First Nation Stämme bemalt.
Benett Retail Village

First Nations in Carcross

Nicht von ungefähr befindet sich in Carcross das First Nation Learning Center, denn der Ort befindet sich im traditionellen Gebiet der Tagish und Tlingit People. Interessant ist, dass die hier gesprochenen Sprachen, unterschiedlichen Sprachfamilien angehören. Vor dem Center stehen die Totems der verschiedenen Stämme. Die hier im Gebiet um Carcross lebenden Stämme sind: die Krähen, Wölfe, Frösche, Killerwale, Ringwurm und der Biber mit dem gespaltenen Schwanz.

Unvorstellbar für uns, dass die First Nations sehr lange gezwungen waren, ihre Kinder in weit entfernte Residential Schools (Internate) zu geben, deren Zweck es war, die Kinder von den Familien und ihrer Kultur zu entfremden. Zu diesem Zweck wurde ihnen auch verboten, ihre Muttersprache zu sprechen. Die letzte dieser Schulen wurde erst 1996 in Kanada geschlossen. Die erlebten Traumata, wie Unterernährung, Krankheiten und sexueller Missbrauch wirken bis heute vielfältig nach. Premier Minister Harper entschuldigte sich für dieses Unrecht 2008.

Dennoch haben die Traditionen der First Nations überlebt und werden heute wieder stolz gepflegt. Interessant für uns, dass die First Nations bis heute im Matriarchat leben. Die Kinder bekommen also automatisch die Stammesmitgliedschaft der Mutter. Ehepartner dürfen nie im eigenen Stamm gesucht werden.

Über allem steht die «Mother of Game», die grosse Schöpferin, die alle, Mensch und Tiere, geschaffen hat. Sie wird durch ein grosses Totem vor der ersten Halle dargestellt. Rechts und links von ihr sitzen ihre beiden Ehemänner auf dem Dach.

Grosse Festhalle mit einem grossen Totempfahl, der die grosse Schöpferin darstellt und rechts und links am Rand des Gebäudes sitzen klein die Ehemänner. - Carcross First Nation Learning Center
Die grosse Festhalle mit der Mother of Games und ihren Ehemännern

In der grossen Festhalle steht ein traditionelles Boot aus einem Zedernstamm. Es gibt einen kleinen Film, in welchem man sieht, wie das Boot gebaut wurde. Dazu läuft die rythmische Musik der Dakhka Khwaan Dancers. Wer sich für die Kultur der First Nations interessiert, bekommt auf der Website des Bill Reid Centers einen guten Einblick.

Vom First Nation Learning Center hat man einen schönen Blick über den Nares Lake in Carcross. - Southern Lakes Loop
Blick über den Nares Lake vom Garten des First Nation Learning Centers

Ausflug zum White Pass

Bei unserem Besuch zeigt der White Pass seine Gefährlichkeit. Bei unserem ersten Versuch, über den White Pass nach Skagway zu fahren, herrscht herrliches Winterwetter. Jedoch wurde der Klondike Highway wenige Kilometer hinter Carcross wegen Lawinenabgängen gesperrt.

So versuchen wir es ein paar Tage später von Whitehorse aus ein weiteres Mal. Wir fahren bei gutem Wetter los. Laut der Highway Zustands Information ist der Pass offen. Die Fahrt durch die Winterlandschaft ist herrlich. Immer wieder halten wir auf dem weg zum White Pass, der sich im Bundesstaat British Columbia befindet, für das eine oder andere Foto an. Hinter Bove Island im Windy Arm des Tagish Lake, ist für mehrere Kilometer das Anhalten wegen Lawinengefahr verboten.

Während der Blick in Richtung White Pass nichts gutes verheisst, zeigt der Blick zurück noch herrliches Winterwetter. Doch je weiter wir kommen, desto schlechter wird das Wetter.

Eben noch kommt der Schneepflug und macht die Strasse frei, wobei man erst einmal warten muss, weil man im trocken aufgewirbelten Schnee wie bei einer Staubpiste nichts mehr sieht und ein paar Kilometer später sieht man dann im Dunst bei Schneefall erst einmal gar nichts mehr.

Oben am White Pass, wo die Grenze zu Kanada ist, schneit es dann wie verrückt. Wir fahren noch ein Stück im Niemandsland zwischen Kanada und USA, aber dann entscheiden wir uns doch lieber umzukehren, nicht dass der Pass wieder gesperrt wird und wir nicht mehr zurück kommen. Unterhalb des White Pass wird das Wetter langsam wieder besser.

Die Bergwelt am White Pass ist einfach spektakulär. Irgendwann kommen wir zu einer anderen Jahreszeit noch einmal her.

Tagish – das Herz der Southern Lakes Region

Der Ort Tagish ist einer jener Orte, deren Häuser rechts und links neben der Strasse im Wald stehen, so dass man den eigentlichen Ort gar nicht richtig zu fassen bekommt. Der Ort verteilt sich um den Tagish River, welcher von den Einheimischen als Sechs Meilen Fluss bezeichnet wird. Er verbindet den Marsh Lake mit dem Tagish Lake.

Leere Campgrounds und Werbeschilder für Bootsvermieter und Angeltouren deuten daraufhin, dass die Gegend im Sommer vor allem bei Wassersportlern und Anglern hoch im Kurs steht.

Vogelliebhaber kommen im Frühjahr, wenn die Zugvögel sich auf den Weg in ihre Brutgebiete machen, auf ihre Kosten. Tagish ist ein guter Ort, um Tundra- und Trompeterschwäne zu beobachten.

Unsere Übernachtungen

Boreale Ranch

Übernachten auf der Boreale Ranch fühlt sich ein wenig wie Zuhause sein an. Das grosse Wohnzimmer und das Esszimmer sind unglaublich gemütlich. Es gibt eine grosse Auswahl an Spielen. Gegessen wird gemeinsam. Es fängt mit einem leckeren Apero an und wenn das Abendessen fertig ist, gehen alle gemeinsam zu Tisch. Nach der Buchung deiner Zimmer wirst du angefragt, ob du dort essen möchtest. Der Preis erscheint zwar im ersten Moment hoch, aber die Lebensmittel sind auch im Supermarkt recht teuer und zum anderen hast du nicht viele Alternativen, denn du bist hier fernab der Lichtverschmutzung. Bis Carcross sind es 42 km. In der Teeküche kannst du dich jederzeit mit Getränken aller Art versorgen.

Die Besucher, die hier übernachten, wollen Polarlichter sehen. Deshalb gibt es in den Zimmern Walkie Talkies mit denen man nachts die anderen auf Polarlichter aufmerksam machen kann. Auf dem Aussengelände steht ein heisses Jacuzzi und lädt zum Baden in der Kälte ein. Ein Lagerfeuer im Schnee wärmt abends beim Warten auf Polarlichter und schafft eine romantische Atmosphäre und eine Plattform bietet die perfekte Kulisse fürs Fotografieren.

Boreale Ranch bei Nacht und Schneefall
Boreale Ranch bei Nacht und Schneefall

Du solltest nicht den Fehler wie wir machen und nur eine Nacht hier verbringen, gibt es doch einiges, was man machen kann. So gibt es Rundwanderwege, die man mit Schneeschuhen oder auf Fatbikes erkunden kann.

Fatbikes bei der Boreale Ranche
Fatbikes
Der Blick von unserem Balkon am Morgen zeigt, wie die Sonne die Berggipfel beleuchtet. Das Jacuzzi liegt verlassen im Schnee.
Der Blick vom Balkon unseres Zimmers

Southern Lakes Resort

Einsamkeit, Weite und Ausblick, so könnte man eine Übernachtung im Southern Lakes Resort bei Tagish beschreiben. Mit freiem Blick auf den See stehen mehrere Cabins in einiger Entfernung voneinander. Beim Haupthaus befindet sich auch ein Restaurant, welches von einem Schweizer betreut wird. Der Manager der Anlage ist ein Deutscher.

Das Southern Lakes Resort bietet zwei Typen von Hütten an. Die rustikalen Standard-Cabins am See und die Deluxe Aurora View Villas. Wir haben das nur erfahren, weil wir einen blöden Buchungsfehler gemacht haben und für den richtigen Tag im falschen Monat gebucht haben. Über Booking kann man nur die Cabins buchen.

Die Deluxe Aurora View Villa im Southern Lakes Resort in Tagish ermöglicht es den Gästen, direkt vom Bett aus durch die grossen Panoramafenster die Polarlichter zu sehen.

Wir hätten hier gut zwei bis drei Nächte verbringen können, kann man doch im Southern Lakes Resort zahlreichen Aktivitäten nachgehen. So kann man Touren mit Hundeschlitten oder Motorschlitten buchen oder Schneeschuhwanderungen unternehmen.

Wir erkunden die nähere Umgebung zu Fuss und laufen unter anderem auf den See hinaus, wo noch mitten auf dem See ein Weihnachtsbaum, zwei Stühle und ein Wegweiser stehen. Auf dem Rückweg bricht der Abend herein. Leider gab es auch in dieser Nacht keine Polarlichter.

Von den Sitzen auf dem Tagish See hat man einen wunderbaren Blick über die Berge. Southern Lakes Resort
Sobald man den Trampelpfad verlässt, bleibt man im tiefen Schnee stecken

Unsere Beiträge sind hilfreich für dich, dann würden wir uns freuen, wenn du unseren Blog unterstützt, in dem du deine Unterkünfte über unsere Links oder das Formular buchst.

 
..

Allgemeine Tipps für deine Reiseplanung ins Yukon Territory findest du im Beitrag Yukon im Winter. Für uns geht es weiter nach Dawson City, wo mit dem Besuch des Tombstone Territorial Parks ein weiteres Highlight auf uns wartet.

Dir hat der Beitrag gefallen? Dann würden wir uns freuen, wenn du ihn teilst.

Wir freuen uns über Kommentare, Anregungen und Diskussionen zu unseren Beiträgen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert